Heute, am 1. Advent, beginnt die Ausstellung mit einer Vernissage ab 16 Uhr von Horst Kordes im Simonshof. Die Ausstellung ist während der ganzen Adventszeit geöffnet und endet mit einer Finissage am 4. Advent.
Horst Kordes, ehemaliger Hundertwasser Schüler, ist Pop Art-Künstler. Sein Atelier befindet sich in einer ländlichen Gegend in Schwalmtal, nahe Düsseldorf. Seine Vorbilder sind Andy Warhol und Roy Lichtenstein. neben weiteren Bildern, folgen noch Skulpturen und Installationen. Momentan arbeitet er mit der Pashmin Art Galerie aus Hamburg zusammen

Die Weihnachtsausstellung von Horst Kordes im Simonshof

Der Verkehr rollt wieder über die Rathauskreuzung
Rund 10.000 Kubikmeter Boden sind abgetragen worden. Bis zu 30 Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter des Unternehmens Frauenrath und der Subunternehmen waren zeitweise gleichzeitig auf der Rathauskreuzung beschäftigt. Sieben Bagger und drei LKW leisteten manches Mal zeitgleich ihren Dienst. Etwa 9.500 Quadratmeter Asphalt haben die Mitarbeiter abgetragen, zirka 14.000 Quadratmeter eingebaut. Dies entspricht ungefähr der Fläche von zwei Fußballfeldern.
Diese Zahlen verdeutlichen die Dimensionen der Baustelle im Herzen von Pulheim, die am heutigen Freitag soweit abgeschlossen ist, dass der Verkehr wieder über die Kreuzung rollen kann. Bürgermeister Frank Keppeler gab die Kreuzung gemeinsam mit Berthold Rothe, Dezernent für Straßenbau und Verkehr beim Rhein-Erft-Kreis, sowie Walter Reinarz, Geschäftsführer der REVG, frei. Zeitgleich ist auch die Sperrung der Unterführung „Am Kleekamp“ aufgehoben worden.
Zuvor hatten zahlreiche Pulheimerinnen und Pulheimer die Gelegenheit genutzt, die neu gestaltete Fahrbahn und die geänderte Verkehrsführung einmal ganz in Ruhe unter die Lupe zu nehmen. Bei freien Getränken, Gutscheinen der Stadtwerke für Reibekuchen auf dem Barbaramarkt sowie Weckmännern für die Kinder liefen oder radelten die Besucherinnen und Besucher über die Kreuzung.
In seiner Rede dankte der Bürgermeister den Menschen, die seit Ende April Umwege und Staus hätten in Kauf nehmen müssen. Wie er erläuterte, ist die Kreuzung ein Unfallschwerpunkt gewesen – in fünf Jahren ereigneten sich rund 70 Unfälle. Deshalb habe der Umbau realisiert werden müssen. „Diese Baustelle war eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Alle, die aktiv zum Gelingen beigetragen haben, können zu Recht stolz sein“, fügte Bürgermeister Keppeler hinzu. Zudem hob er die gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure hervor: „Ein solches Projekt kann nur laufen, wenn das Team funktioniert. Deshalb danke ich allen, die in den vergangenen Monaten mit herausragendem Engagement dazu beigetragen haben, dass wir heute pünktlich eröffnen können“, sagte Frank Keppeler.
Auch der Verkehrsdezernent des Rhein-Erft-Kreises, Berthold Rothe, würdigte das Projekt: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Rathauskreuzung nach diesem umfangreichen Umbau bald aus der Liste der Unfallhäufungsstellen herausgenommen werden kann.“
So war nicht nur der Individualverkehr von der Sperrung betroffen, sondern auch der ÖPNV. Die Buslinien mussten andere Wege nehmen und Ausweichhaltestellen anfahren. Walter Reinarz, Geschäftsführer der REVG, beurteilte die Neugestaltung positiv. „Nach der langen Umbauphase begrüßen wir es sehr, dass der für Pulheim wichtige Verkehrsknotenpunkt wieder befahrbar ist. Durch den Wegfall der Verkehrsinsel und die geräumigeren Fahrspuren kommen vor allem unsere Linienbusse schneller und sicherer über die Kreuzung.“
Nicht nur die Zeit, sondern auch die Kosten sind bislang innerhalb der gesteckten Ziele geblieben: Rund 4,3 Millionen Euro werden in den Umbau und die Neugestaltung der Parkplätze investiert. Dieser Teil des Projekts läuft allerdings noch. Hier rechnet die Stadtverwaltung mit einer Fertiggestellung im Frühjahr 2020.
Zu dem Gesamtprojekt gehört auch der Ausbau des Areals zwischen Jakobstraße und Kultur- und Medienzentrum, der mit der Freigabe der Rathauskreuzung beginnt. Dort entstehen wieder Parkplätze, die jedoch besser angebunden sein werden. Dafür wird ab sofort die Jakobstraße zur Sackgasse. Sie ist für Anlieger von der Johannisstraße bis zur Sperrung befahrbar. Dieses Teilprojekt soll ebenfalls im Frühjahr 2020 abgeschlossen sein.

Hinter den Kulissen von „Dschungelbuch – das Musical“
Theater Liberi präsentiert den Kinderbuchklassiker im Kultur- und Medienzentrum in Pulheim
Am Donnerstag, 5. Dezember 2019, um 16 Uhr, gastiert das Theater Liberi mit der Produktion „Dschungelbuch – das Musical“ im Kultur- und Medienzentrum in Pulheim. Das in Bochum ansässige Tourneetheater inszeniert die berühmte Geschichte als modernes Musical für die ganze Familie.
Bevor jedoch das Publikum in Pulheim dieses Live-Event geboten bekommt, ist im Heimatort Bochum viel zu tun, denn die Vorstellung im Kultur- und Medienzentrum ist nur eine von über 450 Shows, die im Zeitraum von Oktober bis April stattfinden. In dieser Zeit ist das Theater Liberi mit vier verschiedenen Märchenmusical-Produktionen in ganz Deutschland, Österreich und Luxemburg unterwegs.
„Um die altbekannten Geschichten nach unseren eigenen Vorstellungen neu und modern inszenieren zu können, sind die Stücke von A bis Z Eigenproduktionen. Texte, Musik, Bühnenbild, Kostüme – alles wird von uns selbst konzipiert und umgesetzt“, erklärt Produzent Lars Arend, der die künstlerische Gesamtverantwortung trägt. Dieses Konzept verfolgt der Veranstalter von Familienmusicals seit der Gründung im Jahr 2008 mit großem Erfolg. Mehr als eine Million Zuschauer sahen bereits die Tournee-Produktionen.
Die Planung eines Stücks mit Regie, Autor, Musikern und künstlerischer Leitung beginnt bereits anderthalb Jahre vor der Premiere. Auch Kostüm und Maske sind zu diesem Zeitpunkt schon involviert. Für die Texte ist Autor Helge Fedder zuständig: „Im Kern geht es in diesen Geschichten immer um zentrale Werte, die einfach aktuell bleiben: Das kann Freundschaft sein, Toleranz, Selbstvertrauen oder Mut. Ich versuche dabei immer, selbstbewusste Charaktere zu schaffen, die in der Lage sind, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.“ Die beiden Musiker Hans Christian Becker und Christoph Kloppenburg begleiten die Handlung mit ihren eingängigen Kompositionen, die von verschiedensten Genres wie beispielsweise Blues, Funk, Jazz, Rock’n’Roll oder Pop beeinflusst sind. „Durch die verschiedenen Musikstile gelingt es uns, das Hörvermögen der Kinder zu fordern und zu fördern“, so Kloppenburg.
„Die Kulissen sind für ein Tourneetheater eine ganz besondere Herausforderung“, erklärt Bühnenbildnerin Beata Kornatowska. „Die Bühnenelemente müssen nicht nur sehr wandelbar sein, um verschiedene Szenen darzustellen, sondern müssen auch auf vielen unterschiedlich großen Bühnen funktionieren, einfach auf- und abbaubar und leicht zu transportieren sein.“ Die Ansprüche an die Kostüme sind ebenfalls hoch, denn die Schauspieler übernehmen oftmals mehrere Rollen, sodass sie zwischen den Szenen schnell in das nächste Kleid oder die nächste Hose schlüpfen müssen. Kostümbildnerin Annette Pfläging ist seit der Gründung bei Theater Liberi und hat in den elf Jahren über 200 Kostüme entworfen und genäht. „Über Mägde und Prinzessinnen, Tiger und Schlangen, königliche Roben an Land und unter Wasser oder Feen und Piraten – es war schon fast alles dabei“, so Pfläging.
Doch nicht nur der kreative Prozess und die Inszenierung der Produktionen, sondern auch der gesamte Bereich des Veranstaltungsmanagements wird in Eigenregie durchgeführt. „Wenn man es so will, ist es ein Zusammenspiel von Produktion, Vermarktung und Touring, das wir komplett unter einem Dach vereinen“, erklärt Arend das Prinzip hinter Theater Liberi.
Damit der Ablauf vor Ort reibungslos funktioniert, ist ein fünfzehnköpfiges Team von Bochum aus für die Akquise und Betreuung der Spielorte, das Marketing, die Pressearbeit, das Ticketing und Sponsoring und nicht zuletzt für die komplette Planung und Abwicklung der Tourneen verantwortlich. Zählt man alle Beteiligten zusammen, sind insgesamt über hundert Personen an der Entstehung der Produktionen beteiligt. Was 2008 mit vier Menschen und einer Idee begann, hat sich mittlerweile zum Marktführer im Segment der Tournee-Familienmusicals entwickelt.
Wer sich selbst von „Dschungelbuch – das Musical“ und der Arbeit des Theater Liberi überzeugen will, hat am Donnerstag, 5. Dezember 2019, um 16 Uhr im Kultur- und Medienzentrum die Chance dazu.
Infos und Tickets:
Das Musical dauert zwei Stunden inklusive 20 Minuten Pause und ist geeignet für Kinder ab vier Jahren. Die Tickets kosten im Vorverkauf 25,- / 22,- / 18,- Euro, Kinder bis 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 2,- Euro. Der Preis an der Tageskasse beträgt zuzüglich 2,- Euro. Erhältlich sind die Tickets online unter www.theater-liberi.de (print-at-home möglich) und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Gasversorgungsgesellschaft mbH Rein-Erft.
Fotograf: Nilz Böhme
Personalversammlung der Stadtverwaltung
Am Mittwoch, 11. Dezember 2019, 14 Uhr, findet die diesjährige Personalversammlung der Stadtverwaltung Pulheim statt. Das Rathaus ist an diesem Nachmittag geschlossen.
Die städtischen Kindertagesstätten, die Bäderlandschaft Aquarena und die Friedhofsverwaltung schließen aus diesem Grund bereits um 12 Uhr.
Rock im Theater
Am Freitag 29. November um 20:00 Uhr wird es wieder rockig im Theater. Die Rockinitiative Pulheim eV und das Theater laden gemeinsam zum Rock im Walzwerkt ein.
Eingeladen wurden die Bands First Date Mary, Zirka, DeFacto und KW!RL!
Karten kosten 10 Euro Normal und 5 Euro ermäßigt.
Weihnachts-Schnappschüsse zum Mitnehmen
Besucher des Pulheimer Barbaramarktes können sich auch in diesem Jahr wieder in der „Knipskiste“ von GVG Rhein-Erft und RheinEnergie weihnachtlich in Szene setzen lassen.
Geöffnet ist die Fotobox der beiden Energieversorger auf dem Barbaramarkt täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr. Die Schnappschüsse aus der Fotobox liegen im ServiceShop (Venloer Straße 99) zur Abholung bereit. Dort können sich die Abholer ihre Wartezeit verkürzen, indem sie sich über aktuelle Angebote zu Strom und Gas oder zum effizienten Energie-Einsatz in der kalten Jahreszeit informieren.
Beim traditionellen Barbaramarkt in Pulheim präsentieren Händler und Aussteller handgemachte weihnachtliche Geschenk- und Dekorationsartikel.
Öffnungszeiten des ServiceShops Pulheim während des Barbaramarktes:
Mo – Fr: 9.30 – 18.00 Uhr, Sa: 10 – 18 Uhr, So: 13 -18 Uhr
Frauen-Treff im F.
Dieser Treff bietet die Gelegenheit, neue Frauen kennenzulernen, Spaß miteinander zu haben, sich über aktuelle Themen auszutauschen und Freundschaften zu pflegen.
Frauen jeden Alters sind herzlich willkommen!
Leitung: Brigitte Floßdorf und Gaby Lang
Mittwoch, 11.12.2019, 10.30 – 11.30 Uhr
Café F., Venloer Str. 135, Pulheim
Wohngebiete im Wandel: Bereits 800 Rückmeldungen
Bewohnerinnen und Bewohner werden schriftlich befragt
Die Stadt Pulheim lässt derzeit den Wandel in Wohngebieten analysieren, die in den 1950er bis in die 1980er Jahre geplant und gebaut worden sind. Diese älteren Wohngebiete haben schließlich für die Stadtentwicklung eine erhebliche Bedeutung: Dort lebt mit rund 60 Prozent die große Mehrheit der Pulheimer Haushalte. Rund 800 Haushalte haben sich bereits an der schriftlichen Befragung beteiligt.
Insgesamt haben 3.500 zufällig ausgewählte Haushalte in diesen Quartieren per Post die Befragungsunterlagen erhalten. Die Beantwortung kann auch online noch bis zum 6. Dezember 2019 erledigt werden. Die Befragung läuft nur schriftlich; weder die Stadt Pulheim noch das beauftragte Institut für Wohnen und Stadtentwicklung, ALP, werden an den Häusern persönlich vorsprechen. Auch die Anonymität der Antworten ist gewährleistet.
Bürgermeister Frank Keppeler dankt den Einwohnerinnen und Einwohnern, die bereits teilgenommen haben. „Eine möglichst hohe Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei der Untersuchung ist von zentraler Bedeutung, um fundierte Informationen zu gewinnen, die nur aus der Bürgerschaft selbst heraus kommen können“, fügt er hinzu.
Berücksichtigung demografischer Strukturen und Bedarfe in der Planung
Erste vorläufige Ergebnisse aus der Befragung unterstreichen die Vielfalt der Bewohnerschaft in den älteren Wohngebieten Pulheims mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen. So berichtet beispielsweise ein Ehepaar im Seniorenalter, dass sie sehr gerne in ihrem Einfamilienhaus leben, das sie vor mehr als 30 Jahren „aus zweiter Hand“ erworben haben. Hier haben sie ihr Kind aufgezogen. An einen Wechsel ihres Wohnsitzes über kurz oder lang denken sie nicht. Sie berichten in diesem Zusammenhang, dass ihr Haus seniorengerecht ausgestaltet sei. Eine junge Familie mit schulpflichtigen Kindern, die vor einiger Zeit ein Reihenhaus erworben hat, träumt von mehr Wohnfläche für die vier Familienmitglieder. Als geeigneten Alterswohnsitz schätzen die Eltern ihr Haus nur bedingt ein. Unter den befragten Haushalten befindet sich wiederum auch ein junges Paar, das erst vor kurzem zusammen einen eigenen Haushalt gegründet hat. Sie leben zur Miete in einem Reihenhaus. Langfristig ziehen sie für die Familiengründung allerdings einen Umzug in Betracht, auch um näher am Arbeitsplatz zu wohnen.
„Dies sind zunächst Einzelbeispiele. Ein Gesamtbild wird mit Abschluss der Befragung entstehen“, betont Friederike Riedel, Demografiebeauftragte der Stadt Pulheim. Schließlich sei es das Ziel der Untersuchung, den Wandel in älteren Wohngebieten möglichst präzise einschätzen und ableiten zu können, in welcher Richtung sich die Bedürfnisse der Bewohnerschaft mit Blick auf die städtische Infrastruktur verändern, erläutert die Demografiebeauftragte. Diese Erkenntnisse fließen wiederum in die Planung verschiedener Infrastrukturbereiche der Stadt Pulheim ein, unter anderem in die Wohnraumversorgung, Kitaplanung und Schulentwicklung. Übergeordnetes Ziel der Stadt ist es dabei, frühzeitig notwendige Anpassungsbedarfe zu identifizieren und ihnen mit geeigneten Maßnahmen zu begegnen.
Zentrale Fragen der Untersuchung an die Bewohnerinnen und Bewohner der älteren Wohnquartiere sind:
Wie wohnen Sie aktuell?
Hat sich Ihre Wohnsituation in den letzten Jahren verändert?
Wie bewerten Sie Ihr Wohnumfeld und nehmen Sie dort Veränderungen wahr?
Würden Sie Ihre Wohnsituation gerne verändern und wenn ja, wie würden Sie gerne wohnen?
Parken in Brauweiler – der Bürger wird künftig doppelt zur Kasse gebeten
„Jetzt ist die Katze aus dem Sack“, so die Fraktionsvorsitzende des BVP.
Für die kommende Sitzung des Liegenschafts- und Hochbauausschusses am 28.11.19 hat sich die Verwaltung eine ganz besondere „Bescherung“ für die Brauweiler Bürgerinnen und Bürger einfallen lassen.
In dieser Vorlage geht es um Nutzungsrechte für 70 öffentliche Stellplätze, die in Brauweiler geschaffen werden sollen. Hierfür möchte die Stadt 3.081.481,40 € als Obergrenze zur Verfügung stellen. Diese exorbitante Summe von über drei Millionen Euro wird damit begründet, dass Interessenten auch „kostenintensive Tiefgaragenplätze anbieten“ können. Wo diese Plätze geschaffen werden sollen, dürfte auf der Hand liegen, denn, gibt es in Brauweiler für diese Überlegungen der Verwaltung überhaupt wirkliche Alternativen, als in der sowieso sehr umstrittenen Tiefgarage im künftigen Abteiquartier?
Mithin würde die Stadt und somit die Bürgerinnen und Bürger als Steuerzahler die Stellplätze mit ca. € 44.000 pro Tiefgaragenplatz finanzieren. Eigentümer bleibt der Investor – lediglich die Nutzungsrechte liegen bei der Stadt!
Doch es kommt noch besser:
Die Stadt möchte sich zwar die Nutzungsrechte für diese Parkplätze sichern, aber die Parkgebühren darf der Eigentümer der Stellplätze einstreichen. Dieses Recht behält er, selbst dann, wenn im übrigen Zentrum von Brauweiler keine Parkgebühren mehr erhoben werden sollten.
Der Investor kassiert somit doppelt und die Bürgerinnen und Bürger zahlen doppelt!
„Öffentliche Parkplätze werden durch Steuergelder finanziert. Für die Schaffung dieses Parkraums hat der Bürger bereits gezahlt! In unseren Augen ist es unredlich, ihn deshalb immer wieder für ein und dieselbe Leistung zur Kasse zu bitten, zumal die Parkgebühren nicht zurück in den städtischen Haushalt, sondern in de Kassen des Investors fließen sollen.
Wer möchte, dass das Geld auch künftig in Brauweiler ausgegeben wird, sollte die Menschen nicht durch Gebühren an jeder Ecke verprellen und den Einzelhandel im Abteiort nicht weiter schwächen“, so Liste-Partsch weiter.
Die Sitzung am 28.11.19 um 18 Uhr im Rathaus ist öffentlich und kann von jedem Bürger besucht werden. Es besteht auch die Möglichkeit sich zu Wort zu melden.
Fraktion Bürgerverein Pulheim (BVP)
Matinee im Herrenhaus am Sonntag, 8. Dezember 2019 um 12:00 Uhr
Ludi Musici · Weihnachten in aller Welt
Das Kölner Blockflötenensemble Ludi Musici, unter der Leitung von Sibille Rauscher, lädt zu einer musikalischen Reise rund um den Globus ein.
Hier erwarten Sie traditionelle, besinnliche und auch fröhliche Klänge zur Advents- und Weihnachtszeit. Ob mitsingend oder nur lauschend, allenfalls ist für jedermann etwas dabei.
Ort: Rittergut Orr, 50259 Pulheim-Orr
Eintritt frei – Spenden erwünscht
Veranstalter: Förderverein Rittergut Orr e.V.