Hologramme ins Rathaus Pulheim zurückgekehrt

Hologramme ins Rathaus Pulheim zurückgekehrt

Freude im Rathaus Pulheim! Fünf der in den 1990-iger Jahren im Verwaltungsgebäude aufgehängten Holografien sind an ihren angestammten Platz vor dem Ratssaal zurückgekehrt. Nach einer umfassenden Restaurierung in Kooperation mit der TH Köln erstrahlen sie im neuen Glanz.
Zu den ausgestellten Werken gehören die virtuellen Bilder eines Wasserhahns,
eines Kugelfisches sowie eines Hammers, der auf einen Nagel schlägt.
Nach einer Sanierung des Beleuchtungssystems im Rathaus benötigten die Hologramme neue Lichtquellen. Aus diesem Anlass sind sie abgehängt und zur Untersuchung und Reinigung ins Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaften (CICS) der TH Köln gebracht worden. Glücklicherweise beschäftigt sich dort Masterstudent Till Klause bereits seit geraumer Zeit mit der Restaurierung von Holografien. Er nahm sich der Aufgabe gerne an.
Auch Bürgermeister Frank Keppeler war bei der Rückkehr der Exponate dabei. „Die Hologramme sind aufgrund ihrer faszinierenden räumlichen Darstellung echte Hingucker und für Besucherinnen und Besucher des Rathauses von großem Interesse. Die Motive scheinen bei der Betrachtung frei im Raum zu schweben. Ich freue mich, dass es uns mit Unterstützung der TH Köln gelungen ist, sie der Öffentlichkeit wieder zur Betrachtung zur Verfügung stellen zu können. Unser besonderer Dank gilt Till Klause für seine fachkundige Restaurationsarbeit. Bedanken möchte ich mich auch bei unserem Mitarbeiter Paul-Josef Kremer für die Installation der wichtigen LED-Leuchten.“
„Bei den Untersuchungen ergab sich, dass die Holografien in einem sehr guten Zustand sind, aber durch eine säurehaltige Montierung in absehbarer Zukunft stark gefährdet gewesen wären“, sagt Till Klause. Die wichtigsten Maßnahmen waren das Entfernen der ursprünglichen Montierung und die Neumontierung in Museumsqualität. Außerdem war die Oberfläche der Holografien stark verstaubt, was den Bildeindruck erheblich störte. Deshalb mussten sie gereinigt werden. „Holografien sind empfindlicher als Fotografien, deshalb wurden sie kontaktfrei mit Hilfe eines elektrostatisch aufgeladenen Pinsels gereinigt. Die Werke sind jetzt dank der Reinigung und einer genau abgestimmten Beleuchtung wieder gut zu erkennen“, sagt Till Klause.
Für die Sichtbarkeit der Holografie spielt auch das Licht eine große Rolle, erläutert Bert Jaček, der zuständige Dozent am Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaften: „Um ein scharfes und eindrucksvolles Hologramm ausstellen zu können, muss die Holografie von einem gebündelten Lichtstrahl mit spezieller Wellenlänge in dem Winkel angestrahlt werden, in dem es aufgenommen wurde. Wird der Winkel oder das Licht verändert, verblasst das Hologramm und kann nicht mehr gesehen werden.“
Die Stadt Pulheim hatte insgesamt 14 Holografien erworben. Die Werke stammen mehrheitlich aus dem Besitz von Matthias Lauk, der in Pulheim das Museum für Holographie und neue visuelle Medien betrieben hatte.
Die TH Köln bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind mehr als 26.000 Studierende in über 90 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation und begegnet mit diesem Anspruch den Herausforderungen der Gesellschaft. Das interdisziplinäre Denken und Handeln und die regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen die TH in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und Wegbereiterin. Die TH Köln wurde 1971 als Fachhochschule Köln gegründet und zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.

Bildunterschrift:
Bürgermeister Frank Keppeler bedankt sich bei Masterstudent Till Klause und Dozent Bert Jaček (li.).

Aktionswoche „Schule is(s)t gesund!“

Aktionswoche „Schule is(s)t gesund!“

Leckeres Essen und gesunde Ernährung sind keine Gegensätze. In der Woche vom 01.-06.04.2019 gab es in der Mensa der Realschule und des Gymnasiums tolle Aktionen, Angebote und einen Rezeptwettbewerb. Die Schülerinnen und Schüler der Realschule und des Gymnasiums konnten in den Pausen oder während der Unterrichtszeit am Food Truck zwischen verschiedenen Gerichten wie z. B. vegetarische Burger, Rohkost-Dips oder Müsli vom Müsli-Buffet wählen. Dazu gab es frische Smoothies. Außerdem konnten sie an diversen Aktionen teilnehmen wie Z. B. das gemeinsame, gesunde Frühstück in der Mensa. Mit etwas Glück konnte man einen Mensa-Gutschein beim Rezeptwettbewerb gewinnen. Tatkräftig unterstützt wurden die Mitarbeiter der Mensa von den Schülern und Eltern der Marion-Dönhoff-Realschule. Vielleicht kocht der ein oder andere Zuhause ein Rezept nach. Dann is(s)t nicht nur die Schule gesund.

Fotoworkshop in den Osterferien

In der ersten Osterferienwoche (15. bis 18. April) veranstaltet die Caritas Mobile Jugendarbeit gemeinsam mit der Fotografin Claudia Rambach einen viertägigen Fotoworkshop. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 14 Jahren und findet von Montag, 15. April, bis Donnerstag, 18. April, täglich von neun bis 13 Uhr im Jugendzentrum POGO statt. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf 80 Euro (inkl. Mittagessen). Die Teilnehmerzahl ist auf acht bis zehn Kinder begrenzt. Die Anmeldungen nimmt Claudia Rambach, Telefon 0151/17278414, entgegen. Informationen findet man auf der Homepage www.fotosvonclara.de.
Unter dem Motto „Hands on“ führt die Fotografin die Kinder und Jugendlichen mit mehreren Praxisübungen und Projekten an die Welt der digitalen Fotografie heran. Ziel ist es, erste technische Möglichkeiten einer Digitalkamera kennenzulernen und nutzen zu lernen. Alle Materialien sowie Kameras werden von der Caritas Mobile Jugendarbeit gestellt. Eigene Kameras können mitgebracht werden.

Pulheimer Schülerinnen und Schüler werden zu Junior-Coaches des DFB ausgebildet

Geschwister-Scholl-Gymnasium und PSC Fußball-Abteilung kooperieren bei Trainer-Lehrgang
Das Pulheimer Geschwister-Scholl-Gymnasium bildet zurzeit 17 Schülerinnen und Schüler in einer 40-stündigen Schulung zu Junior-Coaches des Deutschen Fußballbundes (DFB) aus. Bundesweit gibt es nur rund 200 Schulen, an denen Jugendliche zu jungen Trainern ausgebildet werden. Seit diesem Schuljahr wird die Ausbildung erstmals durch die Fußballabteilung des Pulheimer Sport-Clubs unterstützt.

„Durch diese Zusammenarbeit können wir unsere Schülerinnen und Schüler direkt in die praktische Vereinsarbeit bringen. Somit ist das tolle Angebot des DFB und des Fußballverbands Mittelrhein optimal gekoppelt“, unterstreicht Schulleiterin Stefanie Bresgen.
David Reifenrath, Sportlehrer am Gymnasium und Lizenztrainer der Ausbildung freut sich über die Kooperation mit den Pulheimer Fußballern: „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir im dritten Ausbildungsjahr den PSC als ortsansässigen Verein für die praxisbezogene Unterstützung des Lehrgangs gewinnen konnten.“

Wolfgang Herrmann, Vorsitzender der PSC-Fußballer bewertet die Zusammenarbeit ebenfalls sehr positiv. „Nur mit gut ausgebildeten Trainern kann die fußballerische Qualität unserer Teams konstant weiterentwickelt werden. Denn ein fachlich sehr gutes Training ist nach unserer Erfahrung der Schlüssel, um Kinder für den Sport bzw. für den Mannschaftssport Fußball zu begeistern.“

Aufgrund der neuen Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein können sich die Schülerinnen und Schüler nun nach dem Trainer-Lehrgang noch weiter fortbilden: Wer „DFB Junior-Coach“ und Mitglied der PSC-Fußballabteilung ist, kann sich kostenfrei zum DFB-Lizenztrainer bzw. zum DFB-Schiedsrichter schulen lassen.
Aktuell werden die Schüler und Schülerrinnen als Hospitanten von den lizensierten Fußballtrainern der PSC Fußballabteilung begleitet: Die Jugendlichen werden in die Trainingsvorbereitung und -durchführung bis hin zur taktischen Spielvorbereitung eingebunden.

Ostermarkt in Pulheim

Zum 14. Ostermarkt lädt der Aktionsring in Pulheim ein. Die Veranstaltung ist am Samstag, 13. April, und am Sonntag, 14. April, jeweils von 11 bis 22 Uhr, geöffnet.
Der Ostermarkt findet auf dem Marktplatz vor dem alten Rathaus, in der Fußgängerzone Auf dem Driesch, auf dem Wilhelm-Mevis-Platz und in der Blumachergasse statt.
Die Aufbauarbeiten beginnen am Freitag, 12. April, ab 14.30 Uhr. Der Abbau erfolgt
am Montag, 15. April.

Rund um Ostern

Am Sonntag, 14. April, 14 bis 18 Uhr, findet im Caritas Jugendzentrum POGO in Pulheim ein Workshop „Rund um Ostern“ statt. Kinder im Alter ab acht Jahren sind zum Backen und Basteln herzlich eingeladen. Der Beitrag für die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beträgt fünf Euro. Um eine frühzeitige Anmeldung, Telefon 02238/55236, oder per E-Mail jugendzentrum-pogo@caritas-rhein-erft.de, wird gebeten.
In der ersten Osterferienwoche wird vom 15. bis 18. April ein Fotoworkshop mit einer professionellen Fotografin durchgeführt. Auch für diese Veranstaltung kann man sich noch anmelden.

Ein stationäres Hospiz für Pulheim

Ein stationäres Hospiz für Pulheim

Hospizstiftung Pulheim soll das Projekt vorantreiben

Der Pulheimer Hospizverein wird eine eigene Stiftung gründen – dies beschloss die Mitgliederversammlung des Vereins einstimmig. Die neue Stiftung soll dabei zwei Ziele verfolgen: Sie soll die bisherigen Angebote der ambulanten Hospizarbeit unterstützen und darüber hinaus den Bau eines stationären Hospizes in Pulheim verwirklichen.

Es ist eine der häufigsten telefonischen Anfragen von Pulheimer Bürgerinnen und Bürgern an den Hospizverein: „Haben Sie noch freie Hospizbetten?“ Doch ist der Verein nur ambulant tätig, betreut also schwerkranke und sterbende Menschen in ihrer vertrauten Umgebung, etwa zu Hause oder im Heim. Stationäre Hospize gibt es derzeit nur in zwei Städten des Rhein-Erft-Kreises: in Frechen und in Erftstadt. Die Nachfrage nach den insgesamt 16 Hospizbetten ist groß, nicht selten kommt es zu Wartelisten. Der Pulheimer Hospizverein will vor diesem Hintergrund das Angebot durch den Bau eines stationären Hospizes mit zehn Betten erweitern. „Bei Baukosten von voraussichtlich mehr als drei Millionen Euro ist das ein durchaus ehrgeiziges Ziel,“ räumt Vorsitzender Dr. Wolfgang Lerch ein. „Wir wollen jedoch alles daran setzen, die nötigen Mittel einzuwerben.“ Die neu zu gründende Hospizstiftung soll dabei helfen, durch verschiedene Arten von Zuwendungen – etwa Spenden, Zustiftungen oder Erbschaften – mittelfristig die finanzielle Basis für das Projekt „Stationäres Hospiz“ zu schaffen. Darüber hinaus soll die Stiftung mit den eingeworbenen Mitteln auch die ambulante Hospizarbeit in Pulheim unterstützen. „Uns geht es dabei um die bestmögliche Vernetzung von ambulanter und stationärer Hospizarbeit in Pulheim“, erläutert Karl Heinz Bossier, stellvertretender Vorsitzender des Hospizvereins.

Im nächsten Schritt wird der Verein die Stiftungssatzung der Finanzverwaltung zur Prüfung übersenden, bevor er anschließend den Antrag auf Genehmigung der Stiftung bei der Bezirksregierung Köln stellt. Der erste Vorstand der Stiftung soll weitgehend mit dem aktuellen Vorstand des Pulheimer Hospizvereins identisch sein: Elisabeth Rehmann, Werner Weiland, Karl Heinz Bossier und Dr. Wolfgang Lerch sollen als Vorstand die Geschicke der neuen Stiftung lenken.
Foto (Hospiz Pulheim e.V.): Der designierte Vorstand der Hospizstiftung Pulheim: Elisabeth Rehmann, Karl Heinz Bossier (rechts), Werner Weiland (links) und Dr. Wolfgang Lerch (2. von links)

Aktionssamstag im Zahnrad

Das Zahnrad wird kommendes Wochenende erneut seine Türen zum offenen Aktionssamstag öffnen und neben dem Kursangebot und den üblichen Freizeitmöglichkeiten Jugendliche zur offenen Musikprobe einladen. Dies soll ein Treffpunkt für junge Musiker werden, die sich hier ungezwungen begegnen können, spontan zusammen Musik machen oder die Zeit als Probe mit Ihrer Band nutzen möchten, um ihre Stücke vor Publikum auszuprobieren. Wer ein Instrument spielt, den Kontakt zu anderen Musikern sucht oder auch einfach nur zuschauen möchte, ist herzlich willkommen.

Unterstützt wird das Projekt von der Rockinitiative Pulheim, die auch an diesem Tag wieder zahlreich erscheinen werden. Der nächste Aktionssamstag ist am 06. April, los geht es nach 17.00 Uhr.

Quacki, der kleine freche Frosch – Erzähltheater für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren

Das Kamishibai-Erzähltheater gastiert am Dienstag, 9. April, 16 Uhr, mit dem Stück „Quacki, der kleine freche Frosch“ im Familienzentrum Kleine Strolche in Sinthern. Eingeladen zu dieser Veranstaltung sind Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren mit einem Elternteil. Quackis große Leidenschaft sind dicke schmackhafte Fliegen. Weil es an seinem Teich nur kleine Fliegen gibt, beschließt der Frosch auszuwandern. Unterwegs begegnet er immer neuen Tieren und fragt sie: „Wo gibt´s meine Leibspeise?“ Ob Quacki findet, was er sucht? Das erfahren die Kinder im Erzähltheater mit Monika Köllgen und Daniela Gleitsmann. Im Anschluss findet für alle kleinen Besucherinnen und Besucher eine gemeinsame Bastelaktion statt. Die Teilnahme an diesem Angebot ist kostenlos. Die erforderlichen Anmeldungen nimmt die Koordinationskraft des Familienzentrums, Insa Krechel, Telefon 02238/963865, oder E-Mail fz-kleinestrolche@gmx.de entgegen.