Ferne Zukunft – ganz nah

Am Donnerstag, 4. April, 18.30 Uhr, fällt in der Stadtbücherei Pulheim der Startschuss zu einer neuen Veranstaltungsreihe unter der Überschrift „Darf ich vorstellen… – Ferne Zukunft – ganz nah!“ Dieter Leitzgen stellt zwei Sciencefictionromane vor, deren Handlungen zwar in der Zukunft spielen, aber einen erschreckend aktuellen Bezug zur Wirklichkeit aufweisen. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich überraschen lassen. Der Eintritt ist frei.

Skate-Events 2019 Start auf dem Schwimmbadparkplatz

Am Montag, 1. April, beginnen die Skate-Events 2019 auf dem Parkplatz der Aquarena in Stommeln. Hier können Kinder und Jugendliche zwei Wochen lang jeweils von Montag bis Donnerstag von 16 bis 19 Uhr mit ihren BMX-Rädern, Inlineskates und Skateboards auf den zur Verfügung gestellten Rampen fahren. Außerdem gibt es eine Musikanlage, für die die Jugendlichen ihre eigene Musik mitbringen können. Sicherheitskleidung mit Helm und Schoner sind Pflicht. BMX-Räder, Scooter und Helme werden zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen erteilt die Caritas Mobile Jugendarbeit Pulheim, Telefon 0178/4775735, die bis September mit den mobilen Skaterampen auf den Schulhöfen und öffentlichen Plätzen in Pulheim und Umgebung unterwegs ist. Jeweils für ein bis zwei Wochen stehen die Rampen in Sinnersdorf und Geyen/ Sinthern sowie auf dem Platz vor dem Kultur-und Medienzentrum bereit.

Sinnersdorfer besuchen Sinnersdorf

Die Freundschaft zwischen dem Pulheimer Stadtteil Sinnersdorf und dem österreichischem Ort Sinnersdorf, der zur Steiermark und zum Burgenland gehört, ist vor 43 Jahren gegründet worden. Jetzt haben erneut zwölf alpenländische Sinnersdorfer das rheinische Sinnersdorf aufgesucht. Am Anreisetag hat Bürgermeister Frank Keppeler die österreichischen Gäste im Ratssaal des Rathauses willkommen geheißen. „Die vor mehr als vier Jahrzehnten begonnene Freundschaft wird sehr intensiv gepflegt. Sie wird auch in Zukunft Bestand haben“, zeigte sich der Bürgermeister überzeugt.
Begleitet wurden die Gäste von Ortsvorsteher Josef Klaes und von Hans Hatzl, der vor etwas mehr als zwölf Jahren vom österreichischen Sinnersdorf ins rheinische Sinnersdorf umgezogen ist. Das österreichische Sinnersdorf liegt am Fuße des 1.743 Meter hohen Wechselgebirges am Oberlauf der Pinka. Der Ort gehört zum Gemeindegebiet Pinggau. Fast alle der rund 300 Einwohner sind in einem der vier mitgliederstarken Vereine Freiwillige Feuerwehr, Schützenverein, Fußballclub und Wanderclub engagiert. Vor allen Dingen die Wanderfreunde pflegen die Freundschaft mit dem rheinischen Sinnersdorf sehr intensiv. Beinahe alljährlich finden gegenseitige Besuche statt. Vor vier Jahren ist das 20-jährige Bestehen der Freundschaft in der Gastätte Faßbender fröhlich gefeiert worden. Der Sprecher der österreichischen Reisegruppe, Josef Beigelböck, bedankte sich bei Bürgermeister Frank Keppeler für die freundliche Aufnahme.

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Vor dem Wappen von Sinnersdorf stellen sich die Besucherinnen und Besucher aus der Steiermark bzw. dem Burgenland gemeinsam mit Bürgermeister Frank Keppeler und Ortsvorsteher Josef Klaes und Hans Hatzl zum Erinnerungsfoto auf.

Spielfläche im Planetenviertel vermüllt

Spielfläche im Planetenviertel vermüllt

Mit großem Bedauern haben das städtische Jugendamt und der Bauhof der Stadtverwaltung Pulheim zur Kenntnis genommen, dass die für einen öffentlichen Spielplatz vorgesehene Fläche im Planetenviertel leider zu einem Schuttabladeplatz verkommen ist. Unbekannte haben dort mehrere Kubikmeter Bauschutt entsorgt, der kostenintensiv abgefahren werden muss. Die für die Entsorgung notwendigen finanziellen Aufwendungen sind erheblich. Hinweise auf mögliche Verursacher für den abgelegten Bauschutt werden vom Jugendamt, Ute Jumpertz, Telefon 02238/808490, oder E-Mail ute.jumpertz@pulheim.de, entgegengenommen.
Ein Landschaftsarchitekturbüro ist beauftragt worden, Pläne für die Gestaltung des Spielplatzes zu entwerfen und die Baumaßnahmen für die Herstellung der Anlage fachlich zu begleiten.

Andrea Szebel spendet für die Stadtbücherei Pulheim

Andrea Szebel spendet für die Stadtbücherei Pulheim

In der Stadtbücherei Pulheim gibt es ein Team von ehrenamtlichen Lesepaten und Lesepatinnen, die in den Kindertageseinrichtungen den kleinen Jungen und Mädchen regelmäßig viele spannende und lustige Geschichten vorlesen. Seit zehn Jahren gehört Andrea Szebel dazu. Ihr ist es genauso wie allen Paten eine Herzensangelegenheit, bei den Kindern die Lust aufs Lesen zu fördern. Als Frau Szebel vor einiger Zeit einen runden Geburtstag gefeiert hat, hat sie auf Geschenke verzichtet und stattdessen um einen finanziellen Beitrag für die Stadtbücherei gebeten. Von dem Erlös in Höhe von 700 Euro sind Kinderbücher angeschafft worden. Die neue Lektüre hat Andrea Szebel kürzlich an Büchereileiter Manfred Gerten und seine Mitarbeiterin Barbara Dietrich übergeben. Manfred Gerten bedankte sich für die Initiative: „Von dem Geld haben wir eine attraktive Auswahl an Kinderbüchern erworben.“
Die Lesepaten leisten im Namen der Stadtbücherei alljährlich viele Vorlesestunden im Pulheimer Stadtgebiet. Damit erbringen sie einen wichtigen Beitrag zur Leseförderung.
(Foto: Büchereileiter Manfred Gerten und Mitarbeiterin Barbara Dietrich nehmen die Bücher von Andrea Szebel in Empfang.)

Earth Hour: Eine Stunde Licht aus

Alle Pulheimerinnen und Pulheimer sind zur Teilnahme an der Earth Hour am Samstag, 30. März, 20.30 bis 21.30 Uhr, aufgerufen. Nachdem die Stadt in den Jahren 2017 und 2018 auf Anregung eines Schülers aus Sinnersdorf erfolgreich teilgenommen hatte, sollen in 2019 ebenfalls wieder alle nicht unbedingt benötigten Lichtquellen für eine Stunde ausgehen. Jeder kann an dieser Aktion teilnehmen und einen Beitrag zur Vermeidung von CO2-Emissionen und damit zum Klimaschutz leisten. Die erste Earth Hour fand am 31. März 2007 statt. Sie entstand aus einer Kampagne des WWF Australia. Ihr Ziel war es, die CO2-Emissionen der größten australischen Stadt Sydney innerhalb eines Jahres um fünf Prozent zu reduzieren. 2008 entwickelte sich die Earth Hour zu einem globalen Ereignis, das von da an jedes Jahr Ende März durchgeführt wurde. Im vergangenen Jahr beteiligten sich rund um den Globus tausende Städte an der Aktion. In Deutschland gab es 2018 mit fast 400 teilnehmenden Kommunen einen neuen Rekord. Weltweit verschwanden über 7000 Wahrzeichen in mehr als 180 Ländern im Dunkeln
In diesem Zusammenhang wird daraufhin gewiesen, dass die Beleuchtung, die am Abend und in den Nachtstunden auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen für Licht sorgt, aus Sicherheitsgründen nicht ausgeschaltet werden darf.

Bäckerei Merzenich mit neuem Filialstandort auf dem Guidelplatz

Bäckerei Merzenich mit neuem Filialstandort auf dem Guidelplatz

Mit dem inklusiven Wohn- und Kunstquartier auf dem Brauweiler Guidelplatz hat die Gold-Kraemer-Stiftung eine jahrzehntelange Baulücke im Ortskern gegenüber der Abtei Brauweiler endlich schließen können. Sowohl für Gewerbetreibende als auch für Mietinteresssenten entstehen bis Ende 2019 insgesamt vier Gebäude.
Heute kann die Stiftung ihren ersten Mieter für ihre Gewebefläche präsentieren. „Wir sind sehr froh, dass wir das Traditionshaus Merzenich als Mieter für das Quartier gefunden haben. Und nicht nur das! Die Geschäftsführung hat von vorne herein den Aspekt der Barrierefreiheit in ihr Konzept für die neue Filiale mit aufgenommen. So wird die Idee eines inklusiven Wohnquartiers auch in den neuen Verkaufsräumen fortgeführt“, so der Vorstandsvorsitzende der Gold-Kraemer-Stiftung, Johannes Ruland. Insgesamt bietet die Stiftung auf dem Guidelplatz neben den Gewerbe- und Praxisflächen auch für den freien Wohnungsmarkt 35 barrierefreie Wohnungen an. Zum Teil sind diese rollstuhlgerecht. Wohnungssuchende wenden sich gerne direkt an die Stiftung.
Herzstück des Bauensembles ist das Kunsthaus, das sich unmittelbar an den westlichen Gebäudekomplex des Platzes anschließt. Dort werden Künstler*innen mit Behinderung für ihre professionelle berufliche Entwicklung begleitet. Ihnen stehen dort bis zu 12 Ateliers für die unterschiedlichen Kunstsparten zur Verfügung.

Wenn die heile Welt zusammenbricht

Über Rechte und Pflichten bei Trennung und Scheidung spricht Tanja Schmitz, Fachanwältin für Familienrecht, am Freitag, 29. März, 17 Uhr, im Katholischen Familienzentrum Mariengarten, Christian-Klausmann-Straße 12 in Stommeln.
Anschließend steht sie für juristische Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Frühlingssauna

Zu einer Frühlingssauna wird am Sonntag, 24. März, 9 bis 14 Uhr, in die Aquarena eingeladen. Die Saunatageskarte kostet 17,50 Euro. Wer das leckere Buffet inklusive Frühstück, Filterkaffee, Tee und Mineralwasser genießen möchte, zahlt zusätzlich 12,50 Euro. Das Kartenkontingent ist begrenzt. Karten können bis zum 21. März im Vorverkauf an der Aquarenakasse erworben werden.

Schwimmbadfete

Die nächste Schwimmbadfete findet in der Aquarena am Samstag, 13. April, 19 Uhr, in der Einrichtung In den Benden 1 statt. Im Vorverkauf kostet die Eintrittskarte fünf Euro. An der Abendkasse werden acht Euro verlangt. Vorgeschrieben sind Freizeit- oder Badekleidung. Für die musikalische Unterhaltung sorgt DJ Enricos Partyteam.