PCB an Pulheimer Schulen: Kontrollmessungen an verschiedenen Schulen liefern endlich Ergebnisse

Seit Bekanntwerden der problematischen PCB-Werte an der Stommelner Christinaschule im vergangenen Sommer hat die SPD-Fraktion wiederholt darauf gedrängt, dass die anderen, laut Verwaltung vorbelasteten Gebäude der Stadt durch Raumluftuntersuchungen kontrolliert werden. Erst nach über einem Jahr ist dies für alle Einrichtungen erfolgt, mit erschreckendem Ergebnis. In allen Einrichtungen wurden erhöhte Werte festgestellt, in der Horionschule musste ein Raum nach Aussage der Verwaltung sogar aus der Nutzung genommen werden.

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Sylvia Fröhling: „Diese Klarheit hätten wir schon vor einem Jahr haben können, eigentlich haben müssen. Das gesamte Vorgehen der Verwaltung wirkt unkoordiniert. Wir haben daher eine ganze Reihe weitere Fragen zur kommenden Ratssitzung gestellt. Wir fordern bei diesem kritischen Thema viel mehr Transparenz.“

David Hochhausen, Ratsmitglied und Ortsvereinsvorsitzender der SPD Pulheim, dessen Sohn die Horionschule seit mehreren Jahren besucht: „Die Bereitschaft, Schülerinnen und Schüler, aber auch die Beschäftigten unnötig lange in potenziell kontaminierten Räumen ohne Gegenmaßnahmen sitzen zu lassen, finde ich unverantwortlich. Die Stadt hat eine Verantwortung gegenüber den Kindern und den Beschäftigten in den betroffenen Gebäuden, die sich regelmäßig und über lange Zeiträume in diesen Räumen aufhalten.“

Hochhausen legt besonderen Wert darauf, dass nun zügig weitere Kontrollen erfolgen. „Die bisherigen Untersuchungen waren Stichproben. Aber es muss für alle potenziell kritischen Räume Klarheit über eine mögliche Belastung geschaffen werden.“

Glück im Unglück scheint zu sein, dass die bisher ermittelten Werte deutlich unter dem Grenzwert von 3000ng/m³ Raumluft liegen. Die Überschreitung des Vorsorgewerts von mehr als 300ng/m³ Raumluft macht aber Gegenmaßnahmen erforderlich. Vor diesem Hintergrund wäre eine zügige Kontrolle der verdächtigen Liegenschaften dringend angeraten, eigentlich sogar selbstverständlich, gewesen. Neben kurzfristigen Maßnahmen wie einer Grundreinigung und strengen Lüftungsvorschriften müssen innerhalb von drei Jahren auch Sanierungsmaßnahmen erfolgen.

Besonders hinterfragt die SPD-Fraktion, wieso die Nachmessungen an der nun besonders betroffenen Horionschule und in der Kindertagesstätte Alte Kopfbuche so lange gedauert haben.

Hochhausen: „Das Geschwister-Scholl-Gymnasium (GSG) und die Marion-Dönhoff-Realschule (MDR) wurden Anfang April untersucht. Warum wurden dann nicht auch die anderen Gebäude geprüft? Das war so offenbar gar nicht beabsichtigt, da die Messung an
der alten Kopfbuche erst in diesem Oktober beauftragt wurde. Warum wartet die Stadt im Falle von GSG und MDR über ein halbes Jahr auf die Ergebnisse? Der gesamte Ablauf wirft jede Menge Fragen auf.“

Seit Bekanntwerden der Belastung in der Christinaschule hat die SPD-Fraktion wiederholt und in verschiedenen Gremien das Thema aufgegriffen. Dabei wurde im vergangenen Jahr zunächst seitens der Verwaltung der Eindruck erweckt, Nachmessungen in den anderen betroffenen Schulen seien erfolgt, bzw. würden in Kürze erfolgen. (Eklatantestes Beispiel: Niederschrift des HFA vom 24.10.2023 „Erster Beigeordneter erläutert, dass man die alten Unterlagen gesichtet und bei einigen Schulen Nachmessungen vorgenommen habe.“).

Erst im November 2023 räumte der erste Beigeordnete ein, dass die Nachmessungen noch nicht erfolgt seien. Diese würden erst im kommenden Jahr durchgeführt werden, da die Temperaturen dafür entsprechend hoch sein müssten. Die Zweifel der SPD-Fraktion an dieser Darstellung bestätigen sich nun. Wurden die Messungen an GSG und MDR Anfang April 2024 durchgeführt, so musste eine Messung an der Horionschule in den Sommerferien wegen zu hoher Temperaturen abgebrochen und in den Herbstferien nachgeholt werden. Die Nachmessung an der Alten Kopfbuche wurde gar erst im Oktober 2024 beauftragt.

ADAC Nordrhein hat in Pulheim eine Radservice-Station eröffnet

ADAC Nordrhein hat in Pulheim eine Radservice-Station eröffnet

Der ADAC Nordrhein hat in Pulheim (Alte Kölner Straße 26) eine neue ADAC Radservice-Station eröffnet. Die 1,50 Meter hohe Reparatursäule steht am Pulheimer Bahnhof neben den Radabstellanlagen und ist mit hochwertigem Werkzeug ausgestattet. Kleinere Reparaturen am Fahrrad, aber auch an Kinderwagen, Skateboards oder Rollstühlen können damit direkt behoben werden. Die Radservice-Station ist unabhängig von einer ADAC Mitgliedschaft rund um die Uhr für alle nutzbar.

„Wir setzen uns für ein intelligentes Miteinander aller Verkehrsmittel ein. Der Radverkehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Mobilität“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Roman Suthold vom ADAC Nordrhein. „Je öfter man das Zweirad nutzt, desto höher ist auch das Risiko einer Panne. Oft reichen dann aber schon ein paar Handgriffe und das richtige Werkzeug, um das Problem zu beheben. Die für alle frei zugänglichen Radservice-Stationen sind deshalb eine optimale Ergänzung zur ADAC Fahrrad-Pannenhilfe.“

Mit der Fußluftpumpe lässt sich zum Beispiel der passende Reifendruck wieder herstellen, mit dem Maulschlüsselset ein lockeres Rad festziehen. Sollte die Reparatur vor Ort nicht gelingen, steht Mitgliedern die ADAC Fahrrad-Pannenhilfe zur Verfügung, die seit Juni 2022 Bestandteil aller ADAC Mitgliedschaften ist.

„Der Bahnhof Pulheim ist hoch frequentiert und damit ein idealer Standort für die Service-Station“, freut sich Frank Keppeler, Bürgermeister der Stadt Pulheim.

Bis zum Jahresende will der ADAC Nordrhein in seinem Regionalclub-Gebiet 28 Radservice-Stationen an viel genutzten Radwegen oder besonderen Freizeitorten aufstellen. Die Stationen werden in der Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH in Eschweiler hergestellt. Bei der Ausrüstung mit Werkzeug unterstützt die Firma Bike-Components aus Würselen. ADAC Radservice-Stationen gibt es bisher auch in 13 weiteren Bundesländern. Neue Regionen sollen folgen.

Mobile Zweirad-Prüfstation: Seit 2022 ist der ADAC Nordrhein im Rheinland bereits mit einer mobilen Zweirad-Prüfstation unterwegs und checkt Fahrräder, Pedelecs und E-Bikes auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit. Die Technik-Experten des Mobilitätsclubs stehen mit dem Fahrzeug regelmäßig an Universitäten, Schulen, Hochschulen, bei Veranstaltungen und auf anderen öffentlichen Plätzen. Mit einer zweiten mobilen Prüfstation will der ADAC Nordrhein künftig auch im östlichen Ruhrgebiet und am Niederrhein Fahrräder checken.

Gasaustritt aus Heizungsanlage

Gasaustritt aus Heizungsanlage

Am Montagmittag, 25.11., wurde bei Reparaturarbeiten an einer Heizungsanlage festgestellt, dass Gas aus der Anlage austritt. Die alarmierte Feuerwehr war mit drei Löschzügen im Einsatz.

Die Löschzüge Pulheim, Geyen und Brauweiler der Freiwilligen Feuerwehr befanden sich um 13:20 gerade mit den hauptamtlichen Kräften bei einem gemeldeten Feuer in Pulheim-Brauweiler, als der Leitstelle ein neuer Einsatz im Pulheimer Ortszentrum gemeldet wurde. Hier sollte Gas in einem Wohn- und Geschäftshaus auf der Venloer Straße, mitten im Pulheimer Ortskern, austreten.
Aufgrund der Feststellungen in Brauweiler konnten die Fahrzeuge der Löschzüge Geyen und Pulheim mit dem alarmierten Löschzug aus Stommeln sofort diesen Einsatz übernehmen, wobei der örtliche Löschzug und die hauptamtlichen Kräfte in Brauweiler verblieben. Vorsorglich wurde auch ein Rettungswagen aus Frechen zur Unterstützung hinzugezogen.
Bei Reparaturarbeiten war vom durchführenden Techniker festgestellt worden, dass, bei der in Betrieb befindlichen Anlage, Gas unkontrolliert austrat. Daraufhin stellte der Techniker den Gashauptzufluss ab und die Anlage stromlos. Im Anschluss informierte er die Feuerwehr. Aufgrund der konkreten Meldung wurde sodann das Gebäude mit seinem Geschäftslokal, seinen Arztpraxen und Wohnungen, durch die Feuerwehr evakuiert und die Venloer Straße in diesem Bereich gesperrt. Unter Einsatzleitung von Brandinspektor Wendelin Polich gingen die ersten Trupps mit ihren Messgeräten vor, konnten aber keine Gaskonzentrationen feststellen. Dies wurde auch bei den ersten Messungen durch den hinzugerufenen Energieversorger bestätigt. Bei der späteren, schrittweisen Inbetriebnahme der Anlage, konnte durch den Energieversorger aber der Austritt von Gas bestätigt werden, was aber zu keiner weiteren Gefährdung der Anwohner führte.
Nachdem die Anlage den Eigentümern und dem Energieversorger übergeben worden war, konnten die insgesamt 20 Kräfte, die mit fünf Löschfahrzeugen vor Ort waren, nach etwa einer Dreiviertelstunde die Sperrung und Evakuierung wieder auflösen und ihre Standorte anfahren.

PKW landete im Feld

PKW landete im Feld

Am Samstagmorgen, 23.11., verunglückte zwischen Köln-Esch und Pulheim-Orr ein Kleinwagen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Insassen das Auto bereits verlassen und wurden im Anschluss vom Rettungsdienst untersucht.

Um kurz nach 7 Uhr erreichte die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises der Notruf, dass auf der Kreisstraße 9 zwischen Pulheim-Orr und Köln-Esch ein PKW verunglückt und noch Personen in dem Fahrzeug eingeklemmt seien. Aufgrund der Meldung wurden neben zwei Rettungs- und einem Notarztwagen auch der freiwillige Löschzug Pulheim, als auch die hauptamtliche Wache, zum Einsatzort entsandt. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnten diese feststellen, dass ein PKW seitlich im Feld lag, die Insassen sich schon selber befreit und das Fahrzeug verlassen hatten. Aufgrund dieser Informationen brauchten die auf der Anfahrt befindlichen ehrenamtlichen Kräfte die Einsatzstelle nicht mehr anzufahren. Die zwei augenscheinlich unverletzten Insassen des Fahrzeugs, um die sich bereits Ersthelfer gekümmert hatten, wurden dann sicherheitshalber vom Notarzt untersucht, brauchten aber nicht ins Krankenhaus. Die Feuerwehr, die unter Einsatzleitung von Hauptbrandmeister Pascal Löhr mit zwei Fahrzeugen und sechs Kräften vor Ort war, sicherten mit der Polizei die eisglatte Einsatzstelle und nahmen die feuerwehrüblichen Maßnahmen vor. Während der Arbeiten, die etwa eine halbe Stunde in Anspruch nahmen, war die Verbindungsstraße zwischen Köln und Pulheim in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Feuer an einem Bungalow

In Pulheim kam es in den Morgenstunden des 19.11. zu einem Feuer unmittelbar an einem Bungalow. Nachdem der Brandherd ausgemacht werden konnte, wurde das Feuer schnell gelöscht und weiterer Schaden konnte verhindert werden.

Um kurz vor 7 Uhr am Dienstagmorgen erreichten die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises mehrere Notrufe, dass es in oder an einem Gebäude am Ostring in Pulheim brennen sollte. Die Leitstelle alarmierte aufgrund der unterschiedlichen Meldungen unmittelbar die freiwilligen Löschzüge Pulheim, Stommeln und Geyen als auch die hauptamtliche Wache. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle konnte ein Feuer durch sporadisch aufsteigenden Funkenflug hinter einem Bungalow ausgemacht werden. Bedingt durch die geschlossene Bebauung und dass zunächst kein direkter Weg zum Feuer über das betroffene Grundstück genutzt werden konnte, ging der Löschtrupp unter Einsatzleitung von Brandinspektor Wendelin Polich über ein Nachbargrundstück auf die Rückseite des Bungalows vor. Parallel wurde die Situation auch über die Drehleiter erkundet. Es wurde festgestellt, dass unmittelbar an der rückwärtigen Gebäudewand des Bungalows ein Unterstand mit mehreren Mülltonnen brannte. Mit den vorgenommenen Löschmaßnahmen konnten die Kräfte ein Übergreifen auf das Gebäude verhindern, als auch den eigentlichen Brand schnell unter Kontrolle bringen. Im Anschluss an die Nachlöscharbeiten, konnten die letzten der knapp 30 Kräfte, die mit sechs Löschfahrzeugen vor Ort waren, nach einer Dreiviertelstunde wieder ihre Standorte anfahren.
Kurze Zeit später kam es erneut zu einer Alarmierung der freiwilligen und hauptamtlichen Kräfte. In Geyen hatte in einem Lebensmittelmarkt eine Brandmeldeanlage ausgelöst; es handelte sich aber – wie die Kräfte schnell feststellen konnten – um eine Fehlauslösung.

CDU-geführte Verwaltung will Antrag ablehnen – BVP fordert würdevolle letzte Ruhestätte für Totenaschen auf allen Pulheimer Friedhöfen mit Kolumbarien

Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine der schwersten Erfahrungen im Leben. Auch noch nach Jahren ist es für viele Menschen von unschätzbarem Wert, einen Ort zu haben, an dem man in Frieden und Würde trauern kann. Vielen Angehörigen, ist nicht bewusst, dass die Totenasche ihrer Liebsten nach Ablauf der Ruhefrist von 20 Jahren aus den Kolumbarien entnommen und an einem neuen Ort der „ewigen Ruhe“ gemeinsam mit anderen Totenaschen ihre letzte Ruhe finden wird.

Im Jahr 2018 erkannte die Verwaltung die Notwendigkeit einer Lösung für die langfristige Aufbewahrung von Totenaschen in Urnenwänden und Kolumbarien. Sie schlug vor, einen „Ort der ewigen Ruhe“ in Form eines brunnenähnlichen Bauwerks zu schaffen und beschloss, diesen zentral auf einem der großen Friedhöfe in Pulheim, Stommeln oder Brauweiler zu errichten. Der BVP ist der Ansicht, dass es nicht ausreicht, nur einen zentralen Ort der ewigen Ruhe zu schaffen. Stattdessen sollte auf jedem Friedhof, auf dem ein Kolumbarium steht, ein solcher Ort eingerichtet werden. Dies würde den Angehörigen die Möglichkeit geben, die Aschen ihrer Liebsten in der Nähe der ursprünglichen Beisetzungsstätte zu belassen und so die Trauerarbeit zu erleichtern.

Die zahlreichen Gespräche in den letzten Wochen haben uns gezeigt, dass vielen Menschen in unserer Stadt die geplante Vorgehensweise nicht bekannt war und auf Unverständnis stößt. Es stellte sich zudem häufig heraus, dass es der letzte Wille vieler Menschen ist, dauerhaft an ihrem vertrauten Ort beigesetzt zu werden“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

Trauerbewältigung ist nicht zu unterschätzen. Es wird für Angehörige nicht einfach werden, nach Ende des Nutzungsrechts eine nochmalige Beisetzung oder Umbettung, und dann eventuell auch noch auf einem anderen Friedhof, hinzunehmen. Es ist wichtig, den Angehörigen frühzeitig Klarheit und Sicherheit zu geben, wie mit den Totenaschen nach Ablauf der Ruhefrist verfahren wird. Eine frühzeitige Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen ist entscheidend, um den Menschen in Pulheim eine würdevolle und einfühlsame Lösung zu bieten“, so die Vereinsvorsitzende des BVP Sieglinde Dickhaus.

Mit diesem Antrag setzen wir uns für eine würdevolle Lösung ein, die den Bedürfnissen der Angehörigen gerecht wird und ihnen in ihrer Trauerarbeit hilft. Wir möchten den Menschen in Pulheim Orte bieten, an denen sie in Frieden und Würde Abschied nehmen können, auch über die 20 Jahre hinaus“, ergänzt Liste-Partsch.

Zeugensuche nach Raubdelikt

Täter soll Geschädigte bedroht haben

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis fahndet derzeit nach einem Unbekannten, der am Montagabend (11. November) zwei junge Männer (20, 21) in Pulheim-Stommeln mit einer Waffe bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert haben soll. Der Unbekannte sei etwa 180 Zentimeter groß, zwischen 35 und 45 Jahren alt und kräftig. Er habe einen schwarzen Bart und sei in Schwarz gekleidet gewesen. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 21 nehmen Hinweise unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft.kreis@polizei.nrw.de entgegen.

Laut ersten Erkenntnissen hielten sich der 20-Jährige und der 21-Jährige gegen 22 Uhr in Stommeln auf dem Bahnsteig in Richtung Köln an einem Wartehäuschen auf. Der Unbekannte habe sich mit einem E-Bike, an dem ein roter Anhänger befestigt gewesen sei, vor den Ausgang des Wartebereichs gestellt und den Weg versperrt. Plötzlich habe er laut Zeugenangaben eine schwarze Pistole gezogen und die Geschädigten aufgefordert, Bargeld herauszugeben. Als er das Geld erhalten habe, sei er kurze Zeit später mit dem Fahrrad in Richtung Eschgasse gefahren. Dabei habe er eine Zigarette geraucht.

Die Geschädigten erstatteten später Strafanzeige bei einer Polizeiwache. (sc)

Fit fürs Babysitting: Ausbildungskurs für Jugendliche

Babysitting ist eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe. Um Jugendliche für ihren Einsatz in Familien gut vorzubereiten, haben die sieben Pulheimer Familienzentren in Kooperation mit den Frühen Hilfen der Stadt Pulheim einen Ausbildungskurs für junge Menschen im Alter von 14 bis 18 Jahren initiiert.

In dem Babysitter-Kurs werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat erhalten, grundlegende Kenntnisse rund ums Kind vermittelt. Er findet unter Anleitung von Jennifer Stollenwerk, staatlich anerkannte Erzieherin, am Samstag, 18. Januar 2025, und Sonntag, 19. Januar 2025, jeweils von 9 Uhr bis 16 Uhr im Inklusiven Familienzentrum Hand in Hand, Von-Bodelschwingh-Straße 25, statt. Auf dem Themenplan stehen folgende Inhalte: Grundlagen der Kinderbetreuung, Kommunikation, rechtliche Fragen, Erste Hilfe am Kind, Sicherheit im Haushalt, Ernährung und Pflege sowie Umgang mit schwierigen Situationen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, 10 Euro werden nach Abschluss des Kurses zurückerstattet. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 3. Januar 2025 per Mail an familienzentrum@hih-pulheim.de möglich.

„Come alive, Mensch!“ – SELaVie-Chor Pulheim gibt zwei Konzerte

„Come alive, Mensch!“ – SELaVie-Chor Pulheim gibt zwei Konzerte

Der Schüler-Eltern-Lehrer-Chor „SELaVie“ am Geschwister-Scholl-Gymnasium (GSG) Pulheim lädt zu Konzerten am Freitag, 22. November, um 19:30 Uhr, in der Aula des Gymnasiums (Hackenbroicher Str. 66 b), sowie am Samstag, 30. November, um 19:00 Uhr im „Ventana“ in Köln-Sülz (Elisabeth-von-Mumm-Platz 1) ein. Der Eintritt ist frei.

Unter der Überschrift „Come alive, Mensch!“ möchte der Chor die Zuhörenden mit Stücken unterschiedlichster Genres sowohl unterhalten als auch zum Nachdenken anregen.

Dabei ist die Themenpalette breit gefächert und reicht von ernsten gesellschaftspolitischen Fragestellungen über Hoffnung und Mut machende Themen wie starke Frauen und Mitmenschlichkeit bis hin zu purer Lebensfreude, mit der das Menschsein und die Lebendigkeit gefeiert werden.

Die anspruchsvollen Chorarrangements bekannter Songs, unter anderem von Revolverheld, Herbert Grönemeyer, Tori Amos und Coldplay, werden von kurzen Impulsen aus Literatur und Film eingerahmt. Der Eintritt ist frei; um Spenden für die Kulturarbeit der Schule wird gebeten.

Im SELaVie-Chor singen Schüler, Eltern, Mitglieder des Lehrerkollegiums sowie Freunde des GSG gemeinsam. Vor 14 Jahren gegründet, setzt er sich heute aus mehr als 80 Mitgliedern aller Altersklassen zusammen.
Weitere Infos zum Chor gibt es unter https://selavie-chor.de.