Inklusives Ferienprogramm der LVR-Donatus-Schule und des Zahnrad in Brauweiler

Inklusives Ferienprogramm der LVR-Donatus-Schule und des Zahnrad in Brauweiler

Endlich Sommerferien. Für die rund 2,5 Mio. Schülerinnen und Schüler in NRW ist dies wohl die schönste Zeit im Jahr. Viele von ihnen, die nicht mit Familie oder im Freundeskreis verreisen, nehmen an Freizeitprogrammen in ihren Heimatgemeinden teil. Für ein adäquates Ferienangebot engagieren sich die Träger der Jugendhilfe, Jugendämter und Schulen gemeinsam.
Für die Schulen im offenen Ganztag sowie für Förderschulen im gebundenen Ganztag gibt es zwar finanzielle Zuwendungen durch das Land NRW aber mit Blick auf die besonderen Bedarfe der Kinder mit Behinderung stellen die Mittel des Landes für Förderschulen aber bei weitem keine Kostendeckung dar. So steht auch die LVR-Donatus-Schule in Brauweiler mit dem Förderschwerpunkt „Körperliche und motorische Entwicklung“ vor der Herausforderung, ihren Schülerinnen und Schülern ein adäquates Ferienangebot anbieten zu können. Auch wenn dieses durch den Schulträger Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit einem Eigenanteil von mindestens zehn Prozent unterstützt wird, decken die zur Verfügung stehenden Mittel des Landes von bis zu ca. € 8.500,- pro Förderschule und Schuljahr für Ferienprogramme die Kosten mit Blick auf die besonderen Bedarfe an Fahrdienstleistungen oder Pflege- und Therapieleistungen durch geschultes Fachpersonal nicht.
Auf der anderen Seite sind die Bedarfe nach Teilnahme an diesen Ferienprogrammen bei den Kindern von Förderschulen sehr groß. Für die elfjährige Lina und 15 ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler der LVR-Donatus-Schule gab es in diesen Sommerferien ein einwöchiges inklusives Ferienprogramm, das in Zusammenarbeit mit dem Brauweiler Zahnrad startete. „Gerade unsere Schülerinnen und Schüler wollen in den Ferien aktiv sein, sich treffen und auch neue Bekanntschaften machen. Deshalb bietet die Zusammenarbeit mit dem Zahnrad eine großartige Gelegenheit, dass Kinder mit und ohne Behinderung zusammen Zeit verbringen“, erläutert LVR-Schulleiterin Sigrun Fischer.
„Wir wollen zeigen, dass gemeinsame Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung einen großen Gewinn für alle darstellen. Kinder sind offen im Umgang miteinander. So werden Grenzen oder Vorurteile sehr schnell überwunden“, weiß die Sonderpädagogin für emotionale und soziale Entwicklung, Dr. Regina Künzler, die das Zahnrad seit einem Jahr leitet.
Damit das Ferienprogramm überhaupt stattfinden konnte, unterstützte die Gold-Kraemer-Stiftung zusätzlich mit weiteren Mitteln. „Gerade mit Blick auf die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen mit Behinderung wünschen wir uns, dass das Land NRW bei den Zuwendungsvoraussetzungen deutlich nachsteuert und eine entsprechende Regelförderung für gebundene Ganztagsförderschulen gesetzlich verankert. Um den jungen Menschen gerecht zu werden, dürfen inklusives Ferienangebot nicht unterfinanziert sein“, erläutert Prof. Dr. Angela Faber, Vorstandsmitglied der Gold-Kraemer-Stiftung.

Dr. Alexandra Schwarz, LVR-Dezernentin Schulen, Inklusionsamt, Soziale Entschädigung, ist dankbar für die Unterstützung der Gold-Kraemer-Stiftung: „Dank der zusätzlichen Mittel können wir unseren Schülern ein Ferienprogramm bieten, das ihren Bedürfnissen gerecht wird und ihnen unvergessliche Erlebnisse ermöglicht. Diese Unterstützung ist essentiell, um Inklusion auch außerhalb des Schulalltags zu leben und allen Kindern gleichermaßen Zugang zu Ferienangeboten zu ermöglichen. Wir hoffen, dass die Bedeutung solcher Programme erkannt wird und eine entsprechende Finanzierung künftig angepasst wird.“
Für LVR-Schülerin Lina jedenfalls ist es die größte Freude bei den Abenteuern auf der Pirateninsel mit vielen anderen Kindern dabei sein zu können. „Ich mache gleich bei der Schatzsuche mit und das ist ganz schön aufregend“, strahlte die Schülerin, die zusammen mit insgesamt 150 Kindern im Alter von sechs bis 12 Jahren beim Ferienprogramm unter dem Motto „Piraten“ mitgemacht hat.

Rat beschließt neue „Baulandrichtlinie 40-50 – Der Pulheimer Weg“

„Heute ist ein guter Tag für die Menschen in Pulheim.“, kommentierte Walter Lugt, zweiter stellvertretender Bürgermeister, „Die Richtlinie ist ein Paradigmenwechsel für Pulheim.“
Mit der Richtlinie legt der Rat den Grundstein, um die Wohnraumsituation für alle Menschen in Pulheim zu verbessern, für alle Generationen und jeden Geldbeutel. Das gilt für frei finanzierten und insbesondere für Miet- oder öffentlich geförderten Wohnungsbau. Zumindest ist dies das Ziel.
Die Überschrift der Baulandrichtlinie beinhaltet Eckpunkte: 40% Geschosswohnungsbau und davon 50% öffentlich gefördert. Das betrifft Flächen an den Außenbereichen von Pulheim und ab einer bestimmten Größe Wohnflächen im Innenbereich der Stadt.
Bis zu drei Geschosse plus Staffelgeschoss beträgt die vereinbarte Geschosszahl. Die von dem Rat geforderte Verdichtung und Ressourcenschonung wird damit erreicht. Was die Innenverdichtung angeht, wird mit den aktuellen Projekten Oppelner Höfe (bis zu fünf Geschossen) in Pulheim und dem Abteiquartier in Brauweiler Schritte in die richtige Richtung gegangen. Im Abteiquartier wird der erste Anwendungsfall der Richtlinie, mit der von der Verwaltung genannten Flächengröße für öffentlich geförderten Wohnungsbau.
Mit „preisgedämpftem Wohnen“, dem „sogenannten Düsseldorfer-Modell“, hat Pulheim Neuland betreten. Pulheim will den Familien, die gerade über den Einkommensgrenzen für öffentlich geförderte Wohnungen liegen, die monatliche Mietbelastung senken. Rechtliche Gründe sprachen dagegen. In der Richtlinie erfolgte dafür eine Kompensation, indem der Anteil an öffentlich geförderten Wohnungen von 30% auf 50% erhöht wurde.
Eine angestrebte Bevorzugung Pulheimer Bürgerinnen und Bürger bei der Wohnraumvergabe ist leider nicht umsetzbar. Zwei Gruppen stehen dabei besonders im Fokus: Senioren, die ihre Häuser an junge Familien geben, bei der Vergabe einer adäquaten Wohnung in ihrem Umfeld zu bevorzugen. Und die Kinder aus unserer Stadt, die nach Ausbildung, Beruf und Familiengründung zurück in die Stadtteile oder den Zentralort wollen.

PV-Infoabend bei der GVG-Rhein-Erft: Jetzt anmelden

Die GVG Rhein-Erft veranstaltet am 18. Juli in Hürth einen Infoabend zum Thema solare Stromerzeugung. Die Experten geben dabei ab 17.30 Uhr im GVG Kundenzentrum Hürth (Max-Planck-Straße 11) Informationen zu der Planung, dem Bau und der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage und gehen auf Fragen der Besucher ein. Die Anmeldung zum PV-Infoabend ist noch bis zum 16. Juli unter www.gvg.de/pv möglich. Fragen zum PV-Infoabend beantwortet Deborah Ehrenhold unter 02233 7909-3068.

Vereinsvorstand BVP zur Mitgliederversammlung

Vereinsvorstand BVP zur Mitgliederversammlung

Der Bürgerverein Pulheim (BVP) hat auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung die Weichen für den Kommunalwahlkampf im kommenden Jahr gestellt. Die Vorstandsmitglieder wurden im Amt bestätigt und sind bereit, sich mit aller Energie für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen.

“In der heutigen Zeit, in der politische Transparenz und Bürgernähe oft zu kurz kommen, ist der BVP ein wichtiger Ankerpunkt für Pulheim”, betonte Sieglinde Dickhaus, die Vorsitzende des Vereins.

In ihrem Redebeitrag bekräftigte die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch, dass der BVP auch weiterhin ausschließlich die Belange der Bürgerinnen und Bürger Pulheims vertritt. „Parteipolitische Interessen spielen in der Arbeit unserer Fraktion keine Rolle. Unser Fokus liegt klar auf unserer Stadt und den Menschen, die dort leben.“

Das Votum der Mitgliederversammlung, bei der anstehenden Bürgermeisterwahl 2025 möglichst einen unabhängigen Bürgermeisterkandidaten zu unterstützen, war naheliegend.

“Die letzten 15 Jahre des Stillstands unter der CDU-geführten Verwaltungsspitze haben uns nicht weitergebracht. Wir vom BVP sind der festen Überzeugung, dass frischer Wind und neue Ideen notwendig sind, um Pulheim voranzubringen. Gemeinsam können wir viel bewegen”, so Sieglinde Dickhaus weiter. “Der BVP steht für Offenheit, Transparenz und eine bürgernahe Politik. Wir laden alle Pulheimerinnen und Pulheimer ein, sich uns anzuschließen und aktiv an der Gestaltung unserer Stadt mitzuwirken.”

Foto: von links nach rechts: Birgit Liste-Partsch, Sandro De Salve, Sieglinde Dickhaus, Michael Partsch, Angelika Wiedefeld, Ralf Kling, Saskia Partsch

Sperrungen im Bereich Sinnersdorfer Straße und Escher Straße

Aktuell verlegt die GVG Rhein-Erft Netzleitungen auf der Sinnersdorfer Straße im Pulheimer Zentralort. Von Montag, 15. Juli 2024, bis voraussichtlich Freitag, 19. Juli 2024, wird die Sinnersdorfer Straße daher von der Escher Straße kommend vor dem Kreuzungsbereich Nordring in Höhe der Hausnummer 58 vollgesperrt werden. Der Nordring bleibt befahrbar, eine Querung des Nordrings von der Sinnersdorfer Straße aus ist jedoch nicht möglich. Die Zufahrt auf der Sinnersdorfer Straße bis Hausnummer 58 ist frei. Während der Vollsperrung wird eine Umleitung über den Friedrich-Miethe-Weg und den Nordring eingerichtet.

Zudem wird die Escher Straße in Höhe des Fußweges zur Mozartstraße 49 (mittig zwischen Schubertstraße und Fuchspfad) ebenfalls von Montag, 15. Juli 2024, bis Dienstag, 16. Juli 2024, vollgesperrt werden. Hier wird ein Mobilkran für ein privates Bauvorhaben aufgestellt. Eine Umleitung wird in diesem Zeitraum über den Dachsweg und Fuchspfad eingerichtet.

Spülungen im Pulheimer Trinkwassernetz

Die RheinEnergie AG führt ab Mittwoch, 17. Juli 2024, bis voraussichtlich Freitag, 16. August 2024, Spülarbeiten im Trinkwassernetz in Pulheim aus. Laut Mitteilung des Unternehmens sind diese Teil einer Instandhaltungsstrategie und dienen dazu, die Wasserqualität zu sichern.

Die Versorgung mit Trinkwasser ist während des gesamten Zeitraums jederzeit sichergestellt. Vereinzelt kann es jedoch zu Trübungen des Trinkwassers kommen. Wie die RheinEnergie mitteilt, sind diese unbedenklich und klaren sich auf, wenn der Wasserhahn kurze Zeit aufgedreht bleibt.

Sollte es zu unerwarteten Störungen kommen, bittet die RheinEnergie um entsprechende Hinweise unter der Rufnummer 0221 / 34645-600.

Schützenfest in Brauweiler

Von Freitag, 19. Juli 2024, bis Sonntag, 21. Juli 2024, veranstaltet die St. Sebastianus Schützenbruderschaft in Brauweiler ihr Schützenfest. Zu diesem gehören mehrere Umzüge, die wie folgt stattfinden:

Freitag, 19. Juli 2024 ab 21 Uhr vom Guidelplatz, Abteigasse, Kaiser-Otto-Straße, Ehrenfriedstraße bis zur Kaiser-Otto-Straße.

Samstag, 20. Juli 2024 ab 16.30 Uhr von der Alfred-Brehm-Straße, Friedhofsweg, Bernhardstraße bis zum Schützenhaus Brauweiler.

Sonntag, 21. Juli 2024 ab 12 Uhr ab Ehrenfriedstraße, Bernhardstraße bis zum Schützenhaus Brauweiler.

Straßensperrungen erfolgen nicht, mit Verkehrsbehinderungen ist jedoch zu rechnen.

Kindergartenjahr 2025/2026: Vormerkungen im Kita-Navigator

Die Anmeldung für die Kita-Plätze für das Kindergartenjahr 2025/2026 läuft: Bis Freitag, 1. November 2024, können Eltern die Vormerkungen für ihre Wunscheinrichtung online im Kita-Navigator unter https://pulheim.kita-navigator.org eingeben. Am Freitag, 29. November 2024, versenden die Kindertagesstätten dann die Platzzusagen – eine Absage wird nicht verschickt. Die Eltern müssen anschließend den Platz bis spätestens Mittwoch, 8. Januar 2025, zusagen. Das Nachrückverfahren für die Vergabe noch offener Plätze startet ab dem 10. Januar 2025.

Die Anschriften und Kontaktdaten aller Kindertageseinrichtungen im Stadtgebiet stehen sowohl im Kita-Navigator als auch auf der städtischen Internetseite unter www.pulheim.de zur Verfügung. Aktuelle Informationen über die Termine für die „Tage der Offenen Tür“ in den Kindertagesstätten sind auf der Startseite des Kita-Navigators unter dem Button „Wichtige Eltern-Informationen“ hinterlegt.

Eine Vormerkung im Kita-Navigator kann grundsätzlich sofort nach der Geburt eines Kindes erfolgen. Eine ausführliche Erläuterung zum Anmeldeverfahren für die Aufnahme von Kindern in Pulheimer Kindertagesstätten zum Kita-Jahr 2025/2026 mit dem Kita-Navigator gibt es auf der Internetseite der Stadt Pulheim.

Bonnstraße soll vierspurig werden

Chance auf sinnvolle Neugestaltung der Verkehrssituation auf der Bonnstraße vertan!

Sowohl im zuständigen Ausschuss der Stadt Pulheim, als auch im Kreistag ging es um Projektanmeldungen für den zukünftigen Landestraßenbedarfsplan. Mit dabei auch der vierstreifige Ausbau der Bonnstraße im Bereich Brauweiler, Sinthern und Geyen bis zur B59.

Dierk Timm, in Pulheim lebender Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion:
“Seit Jahren stehen wir an der Seite der durch Lärm und Abgase stark belasteten Menschen entlang der Bonnstraße. Erneut haben wir versucht, eine andere Führung der Bonnstraße zu erreichen. Dies wäre besser für die Anbindung der Gewerbegebiete und hätte die Menschen nachhaltig entlastet. Leider wurde mit Stimmen der konservativ-grünen Koalition beschlossen, dass die erhebliche Steigerung an durchrauschendem Kfz- und Schwerlastverkehr zukünftig auf vier Fahrstreifen die Ortschaften passieren wird. Als kleine Verbesserung wurde eine moderate Verschwenkung bei Geyen, die durch die Stadt Pulheim vorgeschlagen wird, übernommen. Damit wurde nun wohl die letzte Chance verpasst, die Verkehrsströme nachhaltig neu zu koordinieren. Das sind insgesamt schlechte Nachrichten für Pulheim.”

Sylvia Fröhling, Fraktionsvorsitzende der Pulheimer SPD:
“Die von der Stadt vorgeschlagene Verschwenkung im Bereich Geyen ist eine kleine Verbesserung. Leider hilft das den Betroffenen in Brauweiler gar nicht.”

Fröhling und Timm weisen noch auf einen weiteren Punkt hin: “Die neuen Verkehrsströme werden zu einem erheblichen Teil auch die Pulheimer Innenstadt durchfahren. Ohne die Ostumgehung, von der wir mit Sicherheit ausgehen müssen, dass sie nie gebaut werden wird, bleibt dem Verkehr nur der Weg durch Pulheim-Mitte oder über Orr und Sinnersdorf. Wir sehen bei den CDU-geführten Mehrheiten im Kreis und in Pulheim weder Interesse noch Ideen, hieran etwas zu ändern. Damit ist auch die weitere Entwicklung des Ortskerns von Pulheim deutlich eingeschränkt. Von den Belastungen des steigenden Verkehrs für die Menschen ganz zu schweigen.”

Fertigstellung Flüchtlingsunterkunft in Stommeln verzögert sich – Verwaltung bleibt Antworten dazu im HFA schuldig

Fertigstellung Flüchtlingsunterkunft in Stommeln verzögert sich – Verwaltung bleibt Antworten dazu im HFA schuldig

Im Zusammenhang des Baus der Flüchtlingsunterkunft an der Kopfbuche, die in der Ratssitzung am 7. Mai 2024 beschlossen wurde, erhielten die Stommeler Vereine im Rahmen eines Austauschs mit Bürgermeister Keppeler und den Fraktionen im März die Zusage seitens des Bürgermeisters, dass die Fertigstellung der Unterkunft voraussichtlich bereits Ende diesen Jahres erfolgen würde, sodass die Hallen ab 2025 wieder uneingeschränkt zur Verfügung stünden. Leider hat sich die Situation nun anders entwickelt. Daher hatte der BVP eine Anfrage dazu für den Haupt- und Finanzausschuss (HFA) am 18.06.2024 gestellt.

Auf unsere Rückfrage bezüglich der verzögerten Baugenehmigung teilte die zuständige Dezernentin im Sozialausschuss mit, dass diese nun vorliege und eine zeitnahe Ausschreibung erfolgen könne. Dennoch sei mit der Fertigstellung der Maßnahme voraussichtlich erst im zweiten Quartal 2025 zu rechnen – ob Anfang oder Ende des Quartals, könne derzeit noch nicht genau bestimmt werden. Bis dahin bleibe die Halle für den Schulsport und die Vereine weiterhin unzugänglich. Das verwunderte uns und wir stellten daher eine Anfrage für den HFA“, erläutert die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

Der BVP wollte im HFA folgende Fragen von der Verwaltung beantwortet haben:

  1. Warum wurde die Baugenehmigung erst verspätet erteilt, obwohl die Planungen bereits weit vorangeschritten waren und eine zeitnahe Ausschreibung nach dem Ratsbeschluss am 7. Mai 2024 hätte erfolgen können?
  2. Wann ist mit der Veröffentlichung der Ausschreibung zu rechnen?
  3. In welcher Weise werden Schule und Vereine über diese Verzögerung informiert? Gab es bereits Gespräche?

Antworten gab die Verwaltung in der Sitzung leider nicht. Diese sollen demnächst im Nachgang schriftlich erfolgen.

Wir sehen die dringende Notwendigkeit, dass Menschen sich auf Zusagen verlassen können. Es ist daher wichtig, dass Schule und Vereine schnellstmöglich Klarheit und Planungssicherheit erhalten. Wir bleiben am Thema dran!“, so Liste-Partsch weiter.