Vergabe der Grundschulplätze

Die Eltern der angehenden Erstklässler erhalten in den nächsten Tagen per Post die Information, welche Grundschule ihre Kinder nach den Sommerferien besuchen werden. Im kommenden Schuljahr werden rund 590 Kinder im gesamten Pulheimer Stadtgebiet eingeschult.

Für den weit überwiegenden Teil der zukünftigen Grundschülerinnen und Grundschüler kann der Schulwunsch erfüllt werden. Rund 30 Kinder erhalten allerdings keinen Platz an der präferierten Grundschule. Für die Auswahl gelten zuerst zwei Kriterien: Das sogenannte Stadtkinderprinzip sieht vor, dass immer Pulheimer Mädchen und Jungen bevorzugt werden vor Kindern aus anderen Kommunen. Außerdem besteht ein Rechtsanspruch darauf, einen Platz an der Schule zu erhalten, die dem eigenen Wohnort am nächsten liegt. Bei Bekenntnisschulen ist die entsprechende Konfession vorrangig zu berücksichtigen. Alle nachfolgenden Kriterien legen die Schulen selbst fest.

Leider konnten erneut an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule und an der Katholischen Grundschule Kopfbuche Pulheim nicht alle Kinder aufgenommen werden. Diese Mädchen und Jungen müssen bis zum 31. März 2022 an einer Schule angemeldet werden, die noch Plätze frei hat. Eine entsprechende Auflistung liegt dem Schreiben an die Eltern bei. Es verfügen die Katholische Grundschule Barbaraschule, die Katholische Grundschule Am Buschweg sowie die Gemeinschaftsgrundschule Sinthern/Geyen noch über entsprechende Platzkapazitäten.

Earth Hour 2022 – „Licht aus“ für einen lebendigen Planeten

Bald ist es wieder soweit: Am Samstag, 26. März 2022, werden wieder Millionen Menschen rund um den Globus sowie weltweit tausende Städte, Gemeinden und Unternehmen um 20.30 Uhr für 60 Minuten das Licht ausschalten, um ein deutliches Zeichen für den Klima- und Umweltschutz zu setzen. Auch Pulheim ist wieder mit von der Partie: Bereits zum sechsten Mal wird die vom WWF ins Leben gerufenen Aktion „Earth Hour“ unter dem Motto „Licht aus für einen lebendigen Planeten“ im Stadtgebiet unterstützt.

„Die Kosten für Energie sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Der Krieg in der Ukraine verschärft die Situation zusätzlich. Mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden rückt der eigene Energieverbrauch in den Blick. Zugleich lenkt die Aktion die Aufmerksamkeit auf das Thema Klimaschutz“, sagt Bürgermeister Frank Keppeler.

Egal ob von zuhause oder unterwegs – der WWF lädt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion ein, mit den Hashtags #LichtAus und #EarthHour in den sozialen Netzwerken davon zu berichten. Weitere Informationen stehen online unter www.wwf.de/earth-hour zur Verfügung.

Ein Hinweis: Aus Sicherheitsgründen wird die Beleuchtung, die am Abend und in den Nachtstunden auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen für Licht sorgt, im Rahmen der Earth-Hour-Aktion nicht ausgeschaltet.

HFA-Sitzung am 22. März 2022

Am Dienstag, 22. März 2022, findet die 11. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Pulheim um 18 Uhr im Dr.-Hans-Köster-Saal, Steinstraße 15, statt. Die vollständige Tagesordnung steht unter www.pulheim.de.

Für die HFA-Mitglieder sowie für die Besucherinnen und Besucher gilt die 3G-Regel (Geimpft, Genesen oder Getestet).

75-jährigen Jubiläumsmaifest 2022 der Stommeler Maigesellschaft ‚Birke‘ 1947 e.V.

75-jährigen Jubiläumsmaifest 2022 der Stommeler Maigesellschaft ‚Birke‘ 1947 e.V.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause, feiert die Stommeler Maigesellschaft in diesem Jahr wieder ein Maifest im schönen Mühlenort Stommeln. In diesem Jahr das Maifest zum 75-jährigen Bestehen der Maigesellschaft.

Mit Gründung der Maigesellschaft im Jahr 1947 begannen sieben Männer die Vereinsarbeit in der Maigesellschaft. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wuchs der Verein stetig und zählt heute 420 Mitglieder. Das Miteinander im Verein mit Jung und Alt steht in der Maigesellschaft immer im Vordergrund.

Unser diesjähriges Maikönigspaar kennt sich seit 17 Jahren und hat sich damals bei den Messdienern in Stommeln kennen gelernt. Seitdem sind sie unzertrennliche, beste Freunde. Unser diesjähriger Maikönig Peter II. van Bonn (27) ist ausgebildete Fachkraft für Veranstaltungstechnik. An der Seite von Peter wird Sarah I. Brimmers (26) zur Maikönigin proklamiert. Sarah ist ausgebildete Veranstaltungskauffrau und als Sachbearbeiterin in einem großen Finanzunternehmen tätig.

Das Jubiläumsfest der „Stommeler Maigesellschaft ‚BIRKE’ 1947 e.V.“ erstreckt sich über vier Tage. Zum Proklamationabend am 29. April wurden der Schlagerstar Sonia Libing (mit ihrem aktuellen Hit „Spuren der Liebe“) und die Coverband Upload verpflichtet. Ein weiterer musikalischer Höhepunkt sind Cat Ballou beim „Tanz in den Mai“ am 30. April. Die mittlerweile etablierte kölsche Rockband, bekannt durch ihre bundesweiten Hits wie „Et jit kei Wood…“, „Hück steiht de Welt still“ oder „Liebe deine Stadt“ wird den Abend im Festzelt am Dorfanger musikalisch bereichern. Zusätzlich wird die Maigesellschaft die Band Krawumm am 30.04. begrüßen dürfen.
Am 01. Mai stehen, bei freiem Eintritt im Festzelt, Detlef Lauenstein mit kölschen Krätzjer und die Markus Rey (ehem. Junge Trompeter) auf der Bühne.

Gegen das Vergessen: Stolpersteine erinnern an menschliche Schicksale – Schülerinnen und Schüler

Gegen das Vergessen: Stolpersteine erinnern an menschliche Schicksale – Schülerinnen und Schüler

Die Informationen auf den kleinen Messingplatten sind kurz und doch spiegeln sie das Schicksal einer Familie aus Stommeln im Nationalsozialismus eindrucksvoll wider: Sechs „Stolpersteine“ erinnern ab sofort am früheren Wohnort der Familie Stock in der Nettegasse daran, dass auch Jüdinnen und Juden aus Pulheim Verfolgung und Ermordung erleiden mussten. Der Künstler Gunter Demnig, der das Projekt „Stolpersteine“ vor mehr als 20 Jahren begonnen hat, verlegte gestern die Steine während einer kleinen Feierstunde.

Schülerinnen und Schüler eines Projektkurses des Geschwister-Scholl-Gymnasiums hatten im vergangenen Jahr die Initiative ergriffen und die Verlegung der Stolpersteine für die Mitglieder der Familie Stock bei der Stadt beantragt. Die Verwaltung hat nach ersten politischen Beratungen in enger Absprache mit dem Projektkurs eine entsprechende Beschlussvorlage erarbeitet, die die Verlegung der Stolpersteine an der Nettegasse befürwortete. Der zuständige Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit stimmte daraufhin im Oktober 2021 einstimmig für das Vorhaben.

Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Sarah Damm und ihrem Lehrer Jens Tanzmann recherchierten die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer zu den Schicksalen jüdischer Familien aus Stommeln. Wie die Schüler Cem Aykaç und David Steinkrüger während der Verlegung erläuterten, verständigten sich die Mitglieder des Kurses schnell darauf, sich auf die Familie Stock zu konzentrieren. Ihr Schicksal sei sowohl exemplarisch für die Verfolgung von Millionen Menschen während des Nationalsozialismus als auch ganz individuell.

Die sechs Steine erinnern an Emma Stock, die 1940 verstorben ist. Ihr Mann Jakob Stock wurde nach Theresienstadt deportiert, überlebte und verstarb 1951 in Köln. Helene Stock, eine Schwester von Jakob, wurde ebenfalls nach Theresienstadt deportiert und dort 1944 ermordet. Zwei der Kinder von Emma und Jakob Stock – Hans Max und Berta – wurden ebenfalls deportiert: Hans Max wurde in Maly Trostinec getötet, Berta in Auschwitz. Der jüngsten Tochter Hilde gelang noch 1939 die Flucht nach England. Diese Angaben finden sich als Inschriften auf den Messingplatten der Stolpersteine.

Während ihrer Recherchen haben die Schülerinnen und Schüler mit den Angehörigen von Hilde Stock, die 1987 verstarb, in England Kontakt aufgenommen. Die Familie wird Stommeln und den Ort, an dem nun die Stolpersteine an ihre Verwandten erinnern, in den nächsten Tagen gemeinsam mit den jungen Menschen besuchen.

Feuer zerstörte PKW und Hausfassade

Feuer zerstörte PKW und Hausfassade

Ein Feuer weckte die Anwohner in Pulheim-Sinthern gegen Mitternacht. Unmittelbar vor deren Haus brannte lichterloh ein PKW. Die Feuerwehr konnte ein massives Übergreifen der Flammen auf ein Mehrfamilienhaus verhindern.
Die Kreisleitstelle der Feuerwehr des Rhein-Erft-Kreises wurde kurz nach Mitternacht von Dienstag auf Mittwoch (16.03.2022) über einen Brand eines PKW, der in unmittelbarer Nähe zu einem Wohnhaus geparkt war, informiert. Diese entsendete unmittelbar die Löschzüge Geyen, Brauweiler und die hauptamtlichen Wache aus Pulheim in den Quellenweg in Pulheim-Sinthern. Die Feuerwehr, unter Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Christian Heinisch, stellte bei ihrem Eintreffen fest, dass ein Kleinwagen komplett in Flammen stand. Durch einen sofort eingeleiteten Löschangriff mit einem zusätzlichen Schaumrohr, konnten die Helfer das Feuer an diesem Hybridfahrzeug schnell löschen. Da das Fahrzeug unmittelbar an der Hausfassade eines Mehrfamilienhauses geparkt war, wurde auch die Hausfassade durch das Feuer in diesem Bereich in Mitleidenschaft gezogen. Sicherheitshalber wurde das Haus durch einen Trupp der Feuerwehr kontrolliert. Geringe Mengen Brandrauch, die durch ein gekipptes Fenster in eine Wohnung eingedrungen waren, konnten durch eine gezielte Belüftung entfernt werden. Ein größerer Schaden an dem Haus konnte aber verhindert werden, verletzt wurde durch den Schaden niemand.
Überrascht wurden die Feuerwehrleute von der Information, dass das Auto eines alarmierten Mitgliedes der Freiwilligen Feuerwehr, fast ebenfalls Opfer der Flammen geworden wäre. Der alarmierte Feuerwehrmann, der im Quellenweg wohnt, wollte aufgrund des Alarmes mit seinem Fahrzeug, welches in unmittelbarer Nähe zum brennenden Kleinwagen stand, zur Feuerwehr fahren. Er musste nach dem Starten des Fahrzeuges, um dieses in Sicherheit zu bringen, aber feststellen, dass es auch zu einem Feuer in seinem Fahrzeug gekommen war, konnte diesen aber in letzter Minute noch selbstständig löschen. Einen Schaden an seinem Fahrzeug konnte er aber nicht mehr verhindern.

Die Feuerwehr, die mit insgesamt 9 Fahrzeugen und 35 Kräften vor Ort war, konnte den Einsatz nach gut einer Stunde beenden.

Fridays for Future Pulheim beteiligt sich am globalem Klimastreik am 25.3

Fridays for Future Pulheim wird sich am 25.3. mit einer coronakonformen Laufdemo + Kundgebung am zehnten globalen Aktionstag der Bewegung beteiligen. Um effiziente und gerechte Klimapolitik einzufordern, werden die Aktivisten um 10:00 Uhr in Pulheim am Marktplatz Pulheim City sein, wo bis 10:30 Reden gehalten werden. Anschließend verläuft die Demonstration durch den ganzen Ort und endet am Vorplatz der Stadtbücherei und dem Dr. Hans-Köster-Saal.
Im gesamten Bundesgebiet und weltweit in zahlreichen Staaten fordert Fridays for Future Regierungen dazu auf, die Erderhitzung durch rasche Emissionsreduktion zu begrenzen und Profite nicht länger über das Leben und die Bedürfnisse von Menschen zu stellen.
Fridays for Future Deutschland wird außerdem Bilanz über die ersten 100 Tage der Regierung ziehen, nachdem die Bewegung kurz nach der Bundestagswahl Forderungen an die Ampel-Koalition gestellt hatte.

“Es ist 2022, es gibt keinen Spielraum mehr für Entscheidungen, die den Weg Richtung null Emissionen verlangsamen. Wir dulden keinerlei Greenwashing mehr – weder von Konzernen, noch durch staatliche Entscheidungen. Am 25.3. und darüber hinaus werden wir dafür kämpfen, dass endlich konkrete Maßnahmen zur rapiden Emissionsreduktion ergriffen werden.” erklärt Til Hapig von Fridays for Future Pulheim.

Fridays for Future fordert jetzt tiefgreifende Maßnahmen für globale Klimagerechtigkeit sowie deren konsequente Umsetzung.

“Wir streiken, damit Menschenleben wichtiger werden als Gaskonzerne, Wälder wichtiger als ein Kohletagebau und gerechte Lebensverhältnisse wichtiger, als die Gewinne einiger Autofirmen. Intakte Ökosysteme und damit unsere Lebensgrundlagen können wir nur durch sofortige Emissionsreduktion erhalten – es wird Zeit, dass auch die Ampel-Regierung das versteht und endlich handelt!” sagt Lars Reinhofer aus Fliesteden

Nicht nur reden, sondern anpacken: CDU und FDP beantragen hundertprozentige Entlastung bei Straßenausbaubeiträgen

CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker und Gregor Golland: „In Zeiten gestiegener Energiepreise halten wir Wort und entlasten die Bürgerinnen und Bürger.“

 Die NRW-Koalition aus CDU und FDP beantragt eine weitere Entlastung der Bürgerinnen und Bürger bei den Straßenausbaubeiträge im Rahmen des Kommunalabgabengesetzes (KAG), nachdem bereits im vergangenen Jahr eine hälftige Entlastung beschlossen wurde. So ist es nach dem bisherigen Beschluss so, dass das Land die Hälfte der kommunalen Straßenausbaubeiträge in Nordrhein-Westfalen übernimmt, die nach der jeweiligen Satzung von den Beitragspflichtigen zu erheben sind. Die für Kommunen ausfallenden Beiträge der Anlieger werden durch ein Förderprogramm des Landes ersetzt. Dazu stellt das Land bisher jährlich 65 Mio. Euro im Haushalt bereit.

Nun erhöht die NRW-Koalition die Förderung nochmal deutlich. Die CDU-Landtagsabgeordneten für den Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker und Gregor Golland, zum neuen Antrag: „Die bisherige Entlastung war bereits ein starkes Signal an die Anwohnerinnen und Anwohner. Nun legen wir sogar noch nach und beantragen eine hundertprozentige Entlastung. Denn: In Zeiten gestiegener Energiepreise halten wir Wort und entlasten die Bürgerinnen und Bürger, während die Berliner Ampel nur lamentiert und noch nichts für die Bürgerinnen und Bürger beschlossen hat.“

Nach dem Willen der beiden regierungstragenden Fraktionen gilt die KAG-Entlastung auch für bereits bewilligte Anträge. Plonsker und Golland: „Wir reden nicht nur, wir packen an. Und das obwohl es sich ausschließlich um kommunales Vermögen handelt, welches in der Zuständigkeit und Verantwortung der Kommunen liegt.“

 

Dass die Anteilsfinanzierung auf 100 Prozent erhöht werden kann, liege auch an der bisherigen sehr guten Haushalts- und Finanzpolitik der NRW-Koalition. Dazu betonen die beiden Christdemokraten: „Solide, generationengerechte und bürgerfreundliche Politik gibt es nur mit CDU und FDP. Denn wir setzen nicht nur auf eine kurzfristige Entlastung, sondern beauftragen das Land zugleich mit der Vorlage eines Konzepts für die Zukunft.“

 

Neuer Höchststand bei positiven Bürgertests im Kreis

Mit einer Quote von 6,45 % hat die Zahl der positiven Bürgertestungen (PoCSchnelltest) im Rhein-Erft-Kreis in der vergangenen Woche (07.03. – 13.03.) einen neuen Höchstwert erreicht. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum im Rhein-Erft-Kreis 153.457 Bürgertestungen durchgeführt, von denen 9.899 positiv waren.
Die hohe Quote an positiven Tests überrascht nach Einschätzung des Gesundheitsamtes des Kreises angesichts der in Woche nach Karneval gemeldeten Neuinfektionen nicht. Auch hier waren Tageshöchstwerte zu verzeichnen und das Infektionsgeschehen ist im Landesvergleich deutlich angestiegen. Diese Entwicklung wird durch die nun vorliegenden Zahlen zu den Bürgertests bestätigt. Im Landesvergleich liegt die Quote der positiven Bürgertests bei 5,21 % (Stand 13.03.)

Herrenhauskonzert mit Ballhaus · Ein Abend voller Poesie und mitreißender Musik

Herrenhauskonzert mit Ballhaus · Ein Abend voller Poesie und mitreißender Musik

Das Ensemble Ballhaus, das als viel gelobte Außenseiter seit vielen Jahren in Gefilden zwischen Chanson, Pop, Welt- und Kammermusik, deutschem Kunstlied und schräger Balkanfolklore wildert, erfindet sich immer wieder neu und bleibt sich doch treu. In ihren Songs und Instrumentalkompositionen steht seit einiger Zeit eine guitarra portuguesa im Zentrum vieler Arrangements – eine weitere musikalische Häutung, die der Gruppe eine ganz neue Klangfarbe gibt. Ebenso wichtig wie die Musik sind die Texte, die vor allem der aus Fliestedten stammende Adrian Ils (vocals, Gitarre, guitarra portuguesa, Akkordeon …), aber auch Verena Guido (vocals, Akkordeon, Geige …) beisteuern. Skurril, witzig, zärtlich und oft auch ziemlich böse, reflektieren diese musikalischen Gedichte das Dilemma sensibler Zeitgenossen, die sich nicht entscheiden können, ob sie über die Welt, so wie sie ist, lachen oder weinen sollen. Die beiden bilden zusammen mit Bernd Keul (Kontrabass) den Kern der Gruppe, erweitert durch den Multiinstrumentalisten Martin Kübert und zumeist einen anderen Gast. Die Süddeutsche Zeitung bringt es auf den Punkt: “Sie passen in keine Schublade, sind weder Folkloristen noch Jazzer, Chansoniers oder Bänkelsänger, auch nicht klassisch – sie sind alles zusammen“. Oder die Musikzeitschrift „Notes“: „Ballhaus … Musik für die blauen Stunden. Essentiell!“

Am 20. März präsentiert Ballhaus das Programm Liebe, Tod und Heimarbeit um 18 Uhr Rittergut Orr. Karten können Sie im neuen Ticketshop unter https://mucuma.ticket.io/ oder an der Abendkasse erwerben.
Für Konzertbesucher gilt die 2G-Regel (Geimpft, genesen), Ausweis- sowie Maskenpflicht. Weitere Informationen zu dem Konzert finden Sie unter https://www.rittergut-orr.de/kulturkalender/termin/

Fotos: Stefan Döring