Brauweiler: PKW erfasst zwei Fußgänger, ein Verletzter verstirbt noch an Unfallstelle

Brauweiler: PKW erfasst zwei Fußgänger, ein Verletzter verstirbt noch an Unfallstelle

Am frühen Sonntagmorgen, wenige Minuten vor 2 Uhr, wurde die Feuerwehr Pulheim mit ihren Löschzügen aus Brauweiler und Geyen sowie der hauptamtlichen Wache aus Pulheim und weiterer Rettungsdienstkräfte zu einem schweren Verkehrsunfalls nach Brauweiler auf die Mathildenstraße gerufen.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurden an der Unfallstelle bereits mehrere verletzte Personen durch Ersthelfer versorgt. Ein mit drei Personen besetzter PKW war anscheinend von der Straße abgekommen und hatte einen Fußgänger auf dem Bürgersteig erfasst. Zuvor hatte er schon zwei parkende Fahrzeuge heftigst touchiert. Der Fußgänger wurde durch den Rettungsdienst reanimiert, für diesen kam aber aufgrund der Verletzungen jede Hilfe zu spät. Eine weibliche Person aus dem PKW wurde ebenfalls schwer verletzt wiederbelebt und durch einen Notarzt behandelt. Aufgrund der Schwere der Verletzungen sollte diese Patientin mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert werden. Hierzu startete ein Rettungshubschrauber in Gießen, der kurz später wegen der Flugzeit bis zur Einsatzstelle wieder abbestellt wurde. Stattdessen wurde die Patientin mit einem Rettungswagen in eine Kölner Spezialklinik transportiert.
Der Fahrer des Unfallfahrzeugs wurde ebenfalls schwer verletzt und im Anschluss an die Erstversorgung vom Rettungsdienst in eine weitere Kölner Klinik transportiert. Der Beifahrer des Unfallfahrzeugs wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Insgesamt wurden die vier Verunfallten durch je zwei Rettungswagen aus Frechen sowie Pulheim und den Notärzten aus Frechen, Hürth und Pulheim versorgt. Zur Betreuung der Ersthelfer wurde ein Notfallseelsorger angefordert.
Die Feuerwehr, unter Einsatzleitung von Brandamtsrat Frank Blankenstein, die mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 27 Mann vor Ort war, unterstützte zunächst den Rettungsdienst und kümmerte sich um die Absicherung und Ausleuchtung der Unfallstelle, den Brandschutz und den ansonsten üblichen Arbeiten nach einem solchen Unfall. Da auch eine Straßenlaterne durch das Unfallfahrzeug umgerissen wurde, wurde auch der Energieversorger zur Einsatzstelle bestellt.
Eine Einheit bereitete während der noch laufenden Rettungsmaßnahmen eine Landemöglichkeit für den Rettungshubschrauber am Sportplatz an der Donatusstraße vor und konnte den Sportplatz mit Hilfe der Flutlichtanlage taghell erleuchten.
Im weiteren Verlauf leuchteten die Kräfte die gesamte Unfallstelle für das angeforderte Verkehrsunfallteam der Polizei mit Hilfe der Drehleiter aus. Der Einsatz dauerte für die Feuerwehr bis in die Morgenstunden.

Aufgrund der Länge des Einsatzes übernahm der Löschzug Geyen auch die Versorgung der Kräfte an der Einsatzstelle und stellte den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher. Das war auch notwendig, weil es um kurz vor halb fünf zu einer Brandmeldung im Ortsteil Stommeln kam, dass aus einem Geldinstitut auf der Hauptstraße dicker, weißer Rauch aufsteigen würde. Durch die Leitstelle wurden daher der Löschzug Geyen, Stommeln und Pulheim mit der Drehleiter aus Bergheim zu diesem Einsatz entsandt. Bei Eintreffen der ersten Kräfte unter Leitung von Stadtbrandinspektor Christian Heinisch konnte aber kein Feuer und kein Rauch festgestellt werden. Aufgrund der Gesamtlage konnte davon ausgegangen werden, dass eine Rauchpatrone zur Abwehr von Geldautomatensprengungen ausgelöst hatte. Die Feuerwehr, die mit 25 Kräften und sechs Fahrzeugen ausgerückt war, konnte die Einsatzstelle nach knapp einer halben Stunde der Polizei übergeben und wieder ihre Standorte anfahren.

B59: Einschränkungen durch Fahrbahnsanierung im Bereich Pulheim-Stommeln

Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen führt von Montag, 27.5., bis voraussichtlich Montag, 3.6., Sanierungsarbeiten an der Bundesstraße B59 im Bereich Pulheim-Stommeln durch.
Die Bauarbeiten finden unter halbseitiger Straßensperrung statt. Der Verkehr wird mittels Baustellenampeln wechselseitig an der Baustelle vorbeigeführt.
Aufgrund zu erwartender längerer Wartezeiten mit Rückstaus an den Baustellenampeln wird empfohlen, die Baustelle zwischen Rommerskirchen und Pulheim-Stommeln weiträumig zu umfahren.

Brandmeldeanlage im Rathaus sorgt für Fehlalarme

Brandmeldeanlage im Rathaus sorgt für Fehlalarme

Eine ausgelöste Brandmeldeanlage beschäftigte am Mittwochabend (22.05.2024) und am Donnerstagmorgen (23.05.2024) die Feuerwehr. Bei allen Einsätzen handelte es sich um einen Fehlalarm.

Am Mittwoch, gegen 20:40 Uhr, wurde eine Sitzung des Umweltausschusses im Rathaus jäh durch einen Feueralarm unterbrochen und der alarmierte freiwillige Löschzug Pulheim rückte gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften zum vermeintlichen Schadenort aus. Aufgrund des Übungsdienstes der ehrenamtlichen Kräfte war man nach wenigen Minuten mit insgesamt fünf Löschfahrzeugen, einem Rettungswagen und über 35 Kräften unter Einsatzleitung von Brandinspektor Bastian Matthias vor Ort. Man stellte fest, dass alle Sitzungsteilnehmer das Gebäude verlassen und sich am vorgeschriebenen Sammelplatz eingefunden hatten. Dies wurde noch vor Eintreffen der ersten Kräfte durch den Sitzungsleiter kontrolliert und konnte den Einsatzkräften so mitgeteilt werden. Währenddessen inspizierte ein Trupp der Feuerwehr den durch die Brandmeldeanlage angezeigten Schadenort, konnte aber wie im gesamten Gebäude weder Rauch noch ein Feuer feststellen. Abschließend wurde die Anlage wieder in Betrieb genommen. Das Gebäude konnte dann dem Haustechniker übergeben werden und die Sitzungsteilnehmer konnten gegen 21:00 Uhr ihre Arbeit wieder fortsetzen.

Am Donnerstagmorgen, kurz nach 6 Uhr morgens, löste die Brandmeldeanlage dann erneut aus und führte für die ehrenamtliche und hauptamtliche Feuerwehr zu einem erneuten Einsatz. Aufgrund der Alarm- und Ausrückeordnung der Feuerwehr wurden automatisch auch der Löschzug Geyen und Stommeln mit zur Einsatzstelle angefordert. Unter Einsatzleitung von Hauptbrandmeister Alexander Hindrichs konnte ein vorgehender Trupp feststellen, dass es sich um einen Fehlalarm des gleichen Melders wie am Vorabend handelte. Im Anschluss konnte die Anlage wiederum aktiviert werden und das Gebäude wurde dem Haustechniker übergeben. Nach diesen Feststellungen konnten die insgesamt gut 30 Kräfte, die mit acht Fahrzeugen angerückt waren ihren Einsatz beenden und wieder ihre Standorte anfahren.
Nur wenige Minuten nach Beendigung dieses Einsatzes löste die Brandmeldeanlage erneut aus und der vermeintliche Brandort wurde wieder ohne einen Hinweis auf ein Feuer durch einen Trupp aufgesucht. Da sich die Anlage jetzt im fraglichen Bereich nicht mehr in Betrieb nehmen ließ, erhielt der Betreiber die Auflage, diesen Bereich bis zum Eintreffen der Fachfirma sorgsam zu kontrollieren.

Verkehrsunfall im Kreisverkehr

Verkehrsunfall im Kreisverkehr

„Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ lautete die Meldung, mit der am Morgen des Pfingstmontages (20.05.2024) die Einsatzkräfte der Feuerwehr Pulheim in den Tag starteten.
Wenige Minuten nach 7 Uhr schrillten die Meldeempfänger der Freiwilligen Feuerwehr als auch der hauptamtlichen Kräfte mit dem Rettungsdienst. Die Kreisleitstelle beorderte die Retter nach Pulheim zur Geyener Straße im Kreuzungsbereich Am Bendacker zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person.
Als die zwölf hauptamtlichen Kräfte unter Einsatzleitung von Hauptbrandmeister Dirk Berlin mit zwei Rettungs-, einem Notarztwagen sowie zwei Feuerwehrfahrzeugen am Unfallort eintrafen, fanden diese dort einen PKW vor, der in einem Verteilerkreis frontal gegen eine massive Sichtschutzwand gefahren war. Das Fahrzeug war im Frontbereich stark zerstört, sämtliche Airbags hatten ausgelöst aber einen Fahrer oder andere Beteiligte konnte die Feuerwehr nicht ausfindig machen. Aufgrund dieser Lage konnten die nachrückenden ehrenamtlichen Kräfte ihren Einsatz auf der Anfahrt zur Einsatzstelle abbrechen. Besondere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren an der Einsatzstelle nicht erforderlich. Bis zum Eintreffen der Polizei wurde die Unfallstelle abgesichert und im Anschluss wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben, die sich dann um die weiteren Maßnahmen kümmerte.

Flamingos in Pulheim

Flamingos in Pulheim

 

ChatGPT: Leider gibt es keine wildlebenden Flamingos im Kölner Raum. Flamingos sind eher in wärmeren Regionen beheimatet, wie beispielsweise in Afrika, Südeuropa oder Südamerika. Sie sind bekannt für ihr auffälliges Federkleid in verschiedenen Rottönen und ihr markantes Aussehen. In Zoos oder Tierparks kann man jedoch manchmal Flamingos bewundern, die dort in speziell gestalteten Gehegen gehalten werden. Diese eleganten Vögel ernähren sich hauptsächlich von Krebstieren und Algen, die sie mit ihrem charakteristischen Schnabel aus dem Wasser filtern. Flamingos leben oft in großen Gruppen, die als Kolonien bezeichnet werden, und sind für ihr harmonisches Zusammenleben bekannt. Obwohl sie im Kölner Raum nicht heimisch sind, faszinieren Flamingos Menschen auf der ganzen Welt mit ihrer Schönheit und Anmut. Vielleicht kann man ja eines Tages auch in Köln einen Blick auf diese majestätischen Vögel erhaschen, sei es in einem Zoo oder vielleicht sogar in freier Wildbahn, wer weiß?

Wir wissen es jetzt. In Pulheim gibt es Flamingos in freier Wildbahn, Die Fotos sind von Jürgen Latzke.

Eindämmung der Rattenpopulation im Stadtgebiet

Der Stadtverwaltung werden derzeit vermehrt Hinweise auf Schädlinge auf öffentlichen Straßen, Kinderspielplätzen und in Privatgärten gemeldet. Aktuell sind die Spielplätze „Dammstraße“ in Sinthern sowie „Am Römerpfad“ und „Mohnblumenweg“ im Zentralort betroffen. Hier werden Sicherheits-Köderboxen ausgelegt, die wöchentlich von einem Fachunternehmen überprüft werden. Die genannten Spielplätze sind im Zuge der Maßnahmen gesperrt. Sobald der Köderverbiss signifikant zurückgeht, werden die Spielplätze unverzüglich wieder freigegeben.

Bereits 2022 führte die Stadt Pulheim ein System zur flächendeckenden Rattenbekämpfung im Kanalnetz ein, um die unwillkommenen Nager zu bekämpfen. Hierfür hatte die Stadt ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen für die Dauer von einem Jahr beauftragt; der Auftragswert belief sich auf 95.000 Euro. Im Anschluss übernahm die Verwaltung die Rattenbekämpfung im Kanalnetz. Derzeit sind 120 Köderboxen mit einem Wirkungskreis von jeweils 500 Metern in den Schächten des Kanalsystems fest installiert. Diese werden in einem 14-tägigen Rhythmus kontrolliert und entweder mit Lockködern oder bei reger Tätigkeit mit Gift belegt. Die Köderboxen verschließen sich im Falle von ansteigendem Wasser selbsttätig, so dass kein Gift in den Wasserkreislauf gelangt.

Entscheidend für die Entwicklung einer Rattenpopulation sind das vorhandene Nahrungsangebot und geeignete Nistmöglichkeiten. Einfache Verhaltensweisen und vorbeugende Maßnahmen können zur Eindämmung des Rattenaufkommens beitragen:

 

  • Keine Lebensmittel- und Speisereste über die Toilette oder das Spülbecken und somit über die Kanalisation entsorgen; Speisereste gehören in den Hausmüll.
  • Grundstücke frei von Abfällen oder Sperrmüll halten, um keine Nist- und Unterschlupfmöglichkeiten zu bieten.
  • Haustiere nur mit Bedacht im Freien füttern; größere Futtermengen in geschlossenen Behältnissen aufbewahren.
  • Bei der Winterfütterung von Vögeln darauf achten, dass keine Ratten angelockt werden.
  • Die Fütterung von Wassergeflügel und Wildtauben ist untersagt.
  • Ausschließlich geschlossene Kompostiersysteme verwenden; nur das in den Komposter geben, was auch dort hineingehört.
  • Unterwegs keine Speisereste wegwerfen.

Für eine Rattenbekämpfung auf Privatgrundstücken sind ausschließlich die jeweiligen Eigentümerinnen und Eigentümer verantwortlich.

CDU-Europafest auf dem Pulheimer Marktplatz am 25.05.2024

Der Ortsverband Pulheim und die CDU Rhein-Erft-Kreis werden aus dem diesjährigen Brunnenfest ein Europafest gemeinsam gestalten.
Am Samstag, 25.05.2024 ab 15:00 Uhr wird das Europafest auf dem Pulheimer Marktplatz gefeiert.

Für ein interessantes Rahmenprogramm ist gesorgt und viele politisch aktive Personen werden vor Ort sein. Um 16:30 Uhr wird Axel Voss, MdEP, zu Gast sein!

Bei Waffeln, Würstchen und kühlen Getränken besteht die Möglichkeit zu einem Austausch mit den Pulheimer CDU-Vertretern. Für die Kinder steht ein Spielmobil und eine Hüpfburg zur Verfügung.

BVP: Entscheidung zu Flüchtlingsunterkünften ohne echte Bürgerbeteiligung

Wir vom BVP sind enttäuscht, dass die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt Pulheim erneut ungehört blieben. In der gestrigen Ratssitzung (07.05.2024) wurden die Anregungen und Wünsche, die in der Einwohnerfragestunde vorgebracht wurden, von den meisten Fraktionen bei der späteren Beschlussfassung ignoriert. Auch wenn die gestrige Sitzung deutlich gezeigt hat, dass die Planungen zur Unterbringung der geflüchteten Menschen noch nicht ausgereift sind und viele Fragen der Bürgerinnen und Bürger nur unzureichend oder gar nicht beantwortet werden konnten, folgten FDP, SPD, WfP und Grüne dem Vorschlag der CDU, der noch im Ratsaal während einer Sitzungspause zusammen mit dem Bürgermeister „mit heißer Nadel gestrickt“ wurde. In Brauweiler sollen demnach vorerst drei, statt vier Containerbauten errichtet werden. Wenn eine geeignete Fläche gefunden wird, kann einer der Bauten umziehen.
Gleichzeitig bewahrt sich die Verwaltung aber auch die Option, bei Bedarf auch das ursprünglich geplante vierte Gebäude zu errichten, falls der Zuzug von Geflüchteten anhält und keine andere Option verfügbar ist. Damit wären dann doch wieder 270 Plätze an diesem Standort belegbar.
In Sinnersdorf bleibt man bei dem Verwaltungsvorschlag der überwiegend doppelstöckigen Bebauung. Hier wird die Größe der Einrichtung auf 40 Bewohner reduziert.
„Wir hätten uns sehr gewünscht, dass auch die anderen Fraktionen ein offenes Ohr für die Menschen unserer Stadt gehabt hätten und unserem Antrag gefolgt wären“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch. Der Antrag des BVP sah vor, dass man sich im Zuge der Bemühungen um eine tragfähige und sozialverträgliche Lösung für die Ortsteile Brauweiler und Sinnersdorf zu erreichen gemeinsam mit jeweils 1-2 Vertretern der Bürgerschaft aus den Ortsteilen, Politik und Verwaltung kurzfristig zusammengesetzt hätte, um durch ein kooperatives Miteinander Lösungswege zu finden. „Denn gute Vorschläge der Menschen unserer Stadt gibt es genug!“, so Liste-Partsch weiter.

Wir vom BVP haben die große Sorge, dass uns die gestrigen Entscheidungen bei genauerer Betrachtung erneut auf die Füße fallen werden. Denn ein durchdachtes Konzept zur Integration der Menschen in Brauweiler fehlt weiterhin gänzlich.

Der BVP glaubt fest daran, dass ein Miteinander verschiedener Kulturen in Pulheim gelingen kann – und zwar noch erheblich besser, wenn wir alle Bürgerinnen und Bürger in diesen Prozess einbeziehen. Diese Chance wurde in der gestrigen Sitzung wieder einmal vertan. Doch nur gemeinsam können wir Pulheim zu einem Ort machen, an dem sich jede und jeder willkommen und zu Hause fühlt.

Fehlauslösung einer Brandmeldeanlage im Pulheimer Rathaus

Am Abend des 07.05.2024 löste die automatische Brandmeldeanlage im Rathaus Pulheim aus. Der Löschzug Pulheim erkundete die Lage, wobei festgestellt wurde, dass es sich um eine Fehlauslösung handelte.

Am Dienstagabend wurde der ehrenamtliche Löschzug Pulheim und die hauptamtliche Wache durch die Kreisleitstelle um kurz nach 19:00 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Rathaus Pulheim alarmiert. Unter Einsatzleitung von Brandoberinspektor Pascal Porzig rückten die insgesamt knapp 30 Kräfte mit sechs Fahrzeugen aus und erreichten wenige Minuten nach der Alarmierung ihr Ziel.
Durch den im Rathaus ausgelösten Alarm hatten bereits alle Besucher – das waren in der Hauptsache Teilnehmer einer Ratssitzung, die von diesem Alarm überrascht wurden – das Gebäude verlassen und sich auf dem Sammelplatz vor dem Objekt zusammengefunden.
Die Feuerwehr konnte über die Brandmeldeanlage schnell die Räumlichkeit lokalisieren, die zur Auslösung in einem Kellerraum geführt hatte. Ein mit Atemschutz ausgerüsteter Trupp untersuchte den Bereich, wobei ein Brand oder ein Grund für die Auslösung in dem verschlossenen Raum aber nicht ausfindig gemacht werden konnte.
Nachdem die Situation durch die Einsatzkräfte geklärt war, konnten diese die Brandmeldeanlage wieder aktivieren, die Mitglieder von Rat und Verwaltung konnten ihre Sitzung fortsetzen und die Feuerwehr ihren Heimweg antreten.

Neue Schnellladesäule für Elektro-Fahrzeuge an der Aquarena

Neue Schnellladesäule für Elektro-Fahrzeuge an der Aquarena

24/7 zugänglich: Die neue Ladestation für Elektro-Autos an der Aquarena Pulheim in Stommeln ist einsatzbereit. Bürgermeister Frank Keppeler und Jens Batist, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim GmbH, nahmen die Schnellladestation gemeinsam mit der Ortsvorsteherin von Stommeln Maria Schmitz sowie dem zuständigen Projektleiter Matthias Litzke von der TankE GmbH in Betrieb.

An der neuen DC-Ladestation mit 150 KW Gesamtleistung können zwei Fahrzeuge gleichzeitig zeitsparend geladen werden. „Schritt für Schritt wird derzeit eine effiziente Ladeinfrastruktur für Elektromobilität im Stadtgebiet ausgebaut und damit mehr Service für die Menschen in Pulheim geboten“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler. Die Ladesäule verfügt über zwei CCS2-Stecker, die ein Schnelladen unterstützen. Die Freigabe und Bezahlung sind über Ladekarten, Apps sowie registrierungsfrei über QR-Code möglich. Der Ladetarif ist dabei abhängig vom jeweils ausgewählten Ladeanbieter.

Insgesamt zehn Standorte sind von der TankE GmbH, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der RheinEnergie AG, für die Pulheimer Stadtwerke im Stadtgebiet und Umgebung geplant. Der Ladesäule an der Aquarena sollen als nächstes zwei Ladestationen mit vier Ladepunkten am Jacob-Pohl-Platz in Geyen sowie je eine Ladestation mit zwei Anschlüssen am Weißer-Flieder-Platz in Sinthern und in der Zehnthofstraße in Dansweiler folgen. Die Stadtverwaltung übernimmt bei der Erweiterung der Ladeinfrastruktur eine steuernde Aufgabe.

Foto: Bürgermeister Frank Keppeler mit Jens Batist, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim GmbH (links), der Stommelner Ortsvorsteherin Maria Schmitz (2.v.l.), sowie Matthias Litzke, Projektleiter der TankE GmbH (rechts), vor der neuen Schnellladesäule an der Aquarena.