Die Altkleidersammlung findet statt am Samstag 8. Mai von 9 -13 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Schützenhaus (Am Sportzentrum 24, 50259 Pulheim). Gebrauchte Kleidung, Schuhe und andere Textilien können dort in Säcken verpackt abgegeben werden.
Mit den Erlösen der Altkleidersammlung werden Trinkwasserprojekte im peruanischen Hoch- und Tiefland finanziert. Dabei werden nach dem Motto HILFE ZUR SELBSTBHILFE die Dorfbewohner selbst aktiv beteiligt und Frauen in die Entscheidungsfindung einbezogen. Auch Corona-Hygieneschulungen sind Teil der Projekte im Land mit einer der höchsten Covid-19 Todesraten. Die Organisation der Altkleidersammlung erfolgt ehrenamtlich durch den Arbeitskreis Eine Welt der katholischen Pfarrgemeinde St. Kosmas und Damian.
Informationen und Möglichkeiten der Unterstützung zum Peruprojekt: www.kosmas-damian.de/gemeindeleben/peru-projekt/
Foto: Reinhold Hahn
Pulheim sammelt Altkleider für Peru
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 27. April 2021
Am Dienstag, 27. April 2021, findet die 5. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Pulheim um 18 Uhr im Dr.-Hans-Köster-Saal, Steinstraße 15, statt. Die vollständige Tagesordnung steht unter www.pulheim.de.
Kostenlose Bürgertests im Kultur- und Medienzentrum
Vor der Sitzung besteht für die Ausschussmitglieder sowie für Besucherinnen und Besucher nach vorheriger Anmeldung die Möglichkeit, einen kostenlosen Antigen-Schnelltest im Kultur- und Medienzentrum durchführen zu lassen. Dieses Angebot steht seit einigen Tagen allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Die Firma Medicare hat in Kooperation mit der Stadtverwaltung in einem Seminarraum ein weiteres Covid-Testzentrum im Zentralort eingerichtet. Hier können sogenannte „Bürgertests“ montags bis freitags von 8 Uhr bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 Uhr bis 18 Uhr im Rahmen der verfügbaren Testkapazität in Anspruch genommen werden. Eine Terminbuchung ist online unter Covid-Testzentrum Pulheim-Rathaus möglich.
„Stark für den Park“: 111 Herzen für den Erhalt des Naturraums Helmholtzstraße
Das hat es in Pulheim-Brauweiler noch nicht gegeben: Am „Tag des Baumes“ hat die Interessengemeinschaft „Stark für den Park“ ein weiteres Ausrufezeichen für den Erhalt der Parkallee gesetzt und 111 rote Herzen entlang der Helmholtzstraße angebracht. Auf informativen Schautafeln wurde zudem auf die Bedeutung der über 150 Bäume für Klima und Naherholung hingewiesen. Einige hundert Spaziergänger, Radfahrer und Sportler nutzten das sonnige Frühlingswetter um sich über die Bedeutung des Naturraums für die Luft- und Lebensqualität des Ortes zu informieren.
„Wir haben heute sehr viel Dankbarkeit entgegennehmen können“, freut sich der Vereinsvorsitzende Thomas Bollwerk. „Die vielen Gespräche entlang des Weges, die zahlreichen E-Mails und Mitgliedsanträge, aber auch die Reaktionen in den sozialen Netzwerken zeigen deutlich, dass es bei den Bürger*innen wenig Verständnis für diese geplante Streckenführung der Stadtbahnverlängerung gibt. Für viele Besucher*innen der Parkallee ist nicht nachvollziehbar, warum bislang keine alternativen Trassenführungen geprüft wurden.“
Denn nach kürzlich in einer Vorstudie öffentlich gemachten Plänen des Rhein-Erft-Kreises und der Städte Bergheim, Köln und Pulheim soll die Verlängerung der Stadtbahn von Köln über Widdersdorf bis Bergheim-Niederaußem mitten durch den in einem Wohngebiet gelegenen Naturraum in der Helmholtzstraße führen. Das würde dem alten Baumbestand, aber auch vielen Pflanzen und Tieren unweigerlich die Lebensgrundlage entziehen. Dagegen macht die Interessengemeinschaft „Stark für den Park“ mobil. Sie befürwortet grundsätzlich den im Zeichen der Verkehrswende dringend nötigen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, ist über die vorgesehene Trasse aber entsetzt. „Wir finden es unverantwortlich, dass es der Kreis und die beteiligten Kommunen trotz des massiv fortschreitenden Klimawandels ernsthaft in Erwägung ziehen, den Park in der Helmholtzstraße zu opfern, obwohl es sehr wohl gangbare Alternativen gibt“, so Bollwerk. „Das widerspricht auch klar der Initiative der NRW-Landesregierung zum Klimaanpassungsgesetz. Deshalb haben wir heute ein Herz für unseren Park gezeigt und freuen uns, dass so viele Bürgerinnen und Bürger die Allee erkundet haben. Ich bin optimistisch, dass sich viele weitere Brauweiler*innen unserer Initiative gegen deren Zerstörung anschließen werden.“ Das hat auch die Petition gezeigt, die innerhalb weniger Wochen mehr als 1.000 Unterstützende unterschrieben haben. Um die politischen Akteure zur Änderung der unzulänglichen Pläne zu bewegen, hat der Verein einen Bürgerantrag an Pulheims Bürgermeister Frank Keppeler übermittelt. Ein entsprechender Antrag an den Landrat wird folgen. Weitere Informationen unter www.stark-fuer-den-park.de.
Mädchenzukunftstag – Girls’Day 2021: GVG trotz Pandemie wieder dabei
Heute (22. April 2021) findet er wieder statt: der seit vielen Jahren etablierte „Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag!“ Pandemiebedingt verläuft dieser Tag in vielen Unternehmen etwas anders als üblich. So auch bei der GVG Rhein-Erft.
Normalerweise erleben an diesem Tag Schülerinnen von Klasse 5 bis 10 die Welt der Technik, des Handwerks, der Ingenieur- und Naturwissenschaften – und das natürlich „live“ vor Ort.
„Tatsächlich können wir auch in diesem Jahr vieles umsetzen wie bisher. Denn die dreizehnjährige Eva Bonigut aus Hürth wird mit ihrem Vater, einem GVG-Mitarbeiter aus der Technik, beim Wechsel eines Turbinenzählers dabei sein, sich eine von achtzehn Gas-Übernahmestationen erklären lassen und sich das GVG-Blockheizkraftwerk in Wesseling einmal genau ansehen. Anders ist jedoch in diesem Jahr, dass es kein „Schnuppern“ bei der GVG vor Ort geben wird – wie es sonst üblich ist“, so Roswitha Daniels vom Personalmanagement der GVG.
Bereits zum 14. Mal unterstützt die GVG Rhein-Erft den Girls‘ Day – das weltweit größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen. Ziel ist es, die Neugierde der Schülerinnen für Ausbildungsberufe und Studiengänge mit Schwerpunkt in Mathematik, Informatik und Technik zu wecken. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben bereits mehr als 1,9 Millionen Mädchen daran teilgenommen.
Bei der GVG ist man sich der Bedeutung des Girls‘Day bewusst, denn die Beteiligung zählt zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen. „Um den Fachkräftemangel, gerade im technischen Bereich entgegenzutreten, nutzen wir jede Chance, um frühzeitig Potenziale von Kindern und Jugendlichen zu wecken“, bekräftigt Roswitha Daniels das Engagement der GVG in diesem Bereich. „Der Girls’Day ist eine gute Gelegenheit für uns, einen ersten Kontakt zwischen den Schülerinnen und unserem Unternehmen herzustellen. Schließlich stellen wir jedes Jahr neue Auszubildende ein“, so Daniels weiter.
Die GVG Rhein-Erft bietet im Technikbereich Ausbildungsplätze für Mechatroniker, Anlagenmechaniker und Elektroniker an. Weitere Infos unter www.gvg.de.
Altpapiertonnenpflicht sorgt in Pulheim für „blaues Wunder“
eit April ist die blaue Tonne für Privathaushalte in Pulheim Pflicht. Unsere Fraktion erreichen Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern, dass es Probleme bei der Bestellung und Auslieferung der Altpapiertonnen gibt. Aber auch andere Anfragen rund um den Müll können nicht gestellt werden, da das Abfallberatungszentrum derzeit nur schwer zu erreichen ist. Daher hat der BVP für den Haupt- und Finanzausschuss (HFA) am 27.04.2021 eine Anfrage dazu gestellt.
„Viele verärgerte Bürgerinnen und Bürger machen ihrem Unmut bei uns Luft. Denn statt der blauen Tonne erleben viele Bürger*innen eher ihr blaues Wunder. Es gibt Beschwerden über die schlechte telefonische Erreichbarkeit des Abfallberatungszentrums und lange Wartezeiten auf die Altpapiertonnen, aber auch über fehlende Rückmeldungen zu Bestellungen. Daher möchten wir von der Verwaltung wissen, wie groß die Nachfrage nach den blauen Tonnen aktuell ist und wie sich der Abarbeitungsstatus derzeit darstellt. Die Verwaltung soll uns auch Auskunft darüber geben, ob die Privathaushalte, die bisher auf die blaue Tonne verzichtet haben, überhaupt persönlich über die nun geltende Verpflichtung im Vorfeld informiert wurden“, erläutert die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Wir möchten von der Verwaltung wissen, wie sie eine Erreichbarkeit des Abfall-beratungszentrums gerade in der aktuellen Lage schnell wieder herstellen kann, sodass die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben blaue Tonnen zu bestellen, oder z.B. auch einen Sperrmülltermin zu vereinbaren. Scheinbar treten neben logistischen Schwierigkeiten auch noch Kommunikationsprobleme auf, denn nach unserem Kenntnisstand gbit es zurzeit nicht einmal eine Eingangsbestätigung bei Verwendung des Onlineformulars. Wir erwarten, dass dem Servicegedanken Rechnung getragen wird, die Probleme zeitnah behoben werden und die betroffenen Bürgerinnen und Bürger kurzfristig transparent informiert werden“, so Liste-Partsch weiter.
Coronavirus-Pandemie: Noch keine Entscheidung des Landes über Elternbeiträge
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie sind in Pulheim bereits mehrfach die Elternbeiträge für die Betreuung in der Kindertagespflege, in den Kindertagesstätten und im Offenen Ganztag erlassen worden. Zuletzt war dies für den Monat Januar 2021 der Fall. Grundlage war stets die Einigung zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und den kommunalen Spitzenverbänden, die Kosten dafür jeweils hälftig zu tragen. Für die Stadt Pulheim belaufen sich die Kosten bislang auf rund 1,2 Millionen Euro.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat allerdings noch nicht entschieden, wie die Regelungen ab dem Monat Februar 2021 aussehen. „Die kommunalen Spitzenverbände stehen mit dem Land im Austausch, und es gibt Signale, dass wohl in absehbarer Zeit mit einer Gesamtlösung zu rechnen ist“, sagt Schuldezernent und Erster Beigeordneter Jens Batist.
Die Stadtverwaltung hat zugesagt, gemeinsam mit der Politik über das weitere Vorgehen zu beraten, wenn die entsprechenden Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen bekannt sind. Sobald hierzu Ergebnisse vorliegen, informiert die Stadtverwaltung die Beitragspflichtigen per Elternbrief.
Die Marion-Dönhoff-Realschule macht (immer noch) den Deckel drauf
Die Sammelaktion ist keineswegs neu für die Schülerinnen und Schüler der Marion-Dönhoff-Realschule. War sie doch die erste Schule in Pulheim im Jahr 2016, die bei der Aktion „Deckel drauf“ mitgemacht hat. Jetzt ein weiteres stolzes Ergebnis:
Bis zum 16.04.2021 wurden an der MDR 390.500 Deckel gesammelt. Das sind 781 kg Plastikdeckel. Mit den Deckeln können 2343 Kinder gegen Polio geimpft werden. Doch nicht nur der Kampf gegen Polio ist erfolgreich. Diese von der „End Polio now“-Kampagne geschaffenen Strukturen werden beim Kampf gegen Corona helfen. Ein großes Dankeschön an alle engagierten Helfer!
Noch immer sammeln die Schülerinnen und Schüler fleißig Plastikdeckel, die sie in eine extra dafür bereitgestellte Tonne werfen. Der Rotary Club Pulheim holt diese ab und verkauft sie an eine Wertstoffverwertungsgesellschaft. Von dem Erlös werden Polio-Impfungen im Rahmen des weltweiten Projekts „End Polio now“ finanziert. Gerade für Kinder in ärmeren Ländern kann diese Krankheit lebensbedrohlich sein.
Die Schülerinnen und Schüler der 6b kennen die Sammelaktion bereits aus der Grundschule und sammeln an ihrer neuen Schule weiterhin fleißig mit.
Fotos: Larissa Lulic
Von links nach rechts: Mia Psczolla, Alissa Kücükoglu, Sam Schäfer, Alexander Dittrich
Einwohnermeldeamt mit Notdienst
Das Einwohnermeldeamt der Stadt Pulheim ist bis auf Weiteres aufgrund eines Coronafalls grundsätzlich für den Publikumsverkehr geschlossen. Diese vorübergehende Schließung, die das Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreises angeordnet hat, gilt bis alle notwendigen Prüfungen abgeschlossen sind. Allerdings wird ein Notdienst im Rathaus, Raum 44, eingerichtet. Dort werden ausschließlich Personalausweise und Reisepässe den Bürgerinnen und Bürgern ausgehändigt, die bereits einen entsprechenden Termin vereinbart hatten. Aktuelle Informationen gibt es auf der Homepage der Stadt Pulheim.
Verkehrsunfall auf der B59
Am heutigen Morgen (19.04.2021) um 7:50 Uhr wurde die Feuerwehr Pulheim mit der hauptamtlichen Wache, 2 Rettungswagen und dem Notarzt der Stadt Pulheim auf die B59 zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Dort hatte sich ein Verkehrsunfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen ereignet. Da sich an der Einsatzstelle 2 Leichtverletzte und eine schwerverletzte Person befanden, forderte Einsatzleiter Brandamtmann Stephan Hambach umgehend einen weiteren Rettungswagen an. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und unterstützte den Rettungsdienst bei der patientenschonenden Rettung und Versorgung der Patientin. Alle Patienten wurden in geeignete Krankenhäusern eingeliefert. Der Einsatz war gegen 8:40 Uhr beendet.
Foto, Quelle: Feuerwehr Pulheim
Ab 21. April: Impftermine für Personen der Jahrgänge 1948 und 1949 über die Kassenärztliche Vereinigung buchbar!
Die Vergabe von Impfterminen für Personengruppen zwischen 70 und 80 Jahren schreitet weiter zügig voran. Bis heute konnten bereits Bürgerinnen und Bürger der Jahrgänge 1942 bis 1947 einen Impftermin im Impfzentrum in Hürth vereinbaren.
Ab Mittwoch, den 21. April, 8.00 Uhr ist das nun auch den im Rhein-Erft-Kreis wohnhaften Bürgerinnen und Bürgern der Jahrgänge 1948 und 1949 möglich.
Ein entsprechendes Anschreiben des Ministers und des Kreises zur weiteren Information geht den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in den nächsten Tagen per Post zu, welches jedoch zur Impfanmeldung nicht notwendig ist.
Die Terminvergabe erfolgt wie bisher durch die Kassenärztliche Vereinigung über die Internetseite www.116117.de sowie die kostenlose Telefonnummer (0800) 116 117 01.
Bürgerinnen und Bürger der Jahrgänge 1948 und 1949 können einen gemeinsamen Termin mit Ihrer Lebenspartnerin oder Ihrem Lebenspartner vereinbaren. Das Alter des Lebenspartners spielt keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder Moderna zum Einsatz.
Die Schreiben des Ministers und des Landrates sind auch auf der Homepage des Kreises unter der Rubrik „Impfzentrum“ lesbar und stehen als Download bzw. zum Ausdruck zur Verfügung.
Hinweis:
Die Terminvergabe erfolgt nicht über den Kreis. Daher macht es keinen Sinn, sich telefonisch an die Hotline des Kreises oder an das Gesundheitsamt zu wenden.