Das städtische Familienzentrum „Kleine Strolche“ lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Online-Vortrag „Entspannt und positiv – der Umgang mit Stress“ mit Annette Kessler am Mittwoch, 3. März 2021, um 19 Uhr ein.
Anmeldungen für dieses kostenlose Angebot können telefonisch bei Insa Krechel, Koordinationskraft des Familienzentrums, unter 02238/96 38 65 oder per E-Mail unter fz-kleinestrolche@gmx.de vorgenommen werden. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnern und Teilnehmer einen entsprechenden Zugangslink.
Familienzentrum: Online-Vortrag „Entspannt und positiv – der Umgang mit Stress“
Online-Informationsveranstaltung für Neunt- und Zehntklässler
„Berufsausbildung oder weiter zur Schule – welcher Weg ist für mich der richtige?“
Jedes Jahr stehen viele Jugendliche vor der Frage, ob sie nach Abschluss der 10. Klasse weiter die Schulbank drücken oder in die Berufsausbildung starten sollen. Unterstützung bei dieser wichtigen Entscheidung bietet eine kostenlose Online-Informationsveranstaltung der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Brühl in Kooperation mit dem Pulheimer Bildungsbüro.
Berufsberatungsteam zeigt Perspektiven auf: Jetzt zum Experten-Chat anmelden
Das Berufsberatungsteam der Agentur für Arbeit lädt Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen sowie deren Eltern am Mittwoch, 3. März 2021, von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr in einen Chatraum ein. In diesem stellt es online die vielfältigen Möglichkeiten und Wege vor, zwischen denen die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen wählen können. Zudem geben die Experten Tipps und Anregungen, wie Eltern den Weg von der Schule in den Beruf unterstützen können, zeigen Entwicklungsperspektiven auf und beantworten alle offenen Fragen des Teilnehmerkreises.
Wer Interesse an der Online-Berufsberatung hat, kann sich noch bis Mittwoch, 24. Februar 2021, unter bildungsbuero@pulheim.de anmelden und erhält anschließend eine E-Mail mit den Zugangsdaten zum Zoom-Konferenzraum. Für Rückfragen steht Gabriele Busmann, Bildungsbüro der Stadt Pulheim, nicht nur per E-Mail, sondern auch telefonisch unter 02238/808-353 zur Verfügung.
Feuer in Elektroverteilung einer Waschstraße
Am Dienstag, den 16.02.202, gegen 18:40 Uhr wurde die Feuerwehr Pulheim zu einem Feuer in einer Waschstraße für PKW gerufen. Aus noch ungeklärter Ursache hatte die Elektroverteilung der Anlage Feuer gefangen. Daraufhin rückten die hauptamtliche Feuerwache sowie die Löschzüge Pulheim und Stommeln aus.
In der Ottostraße fanden die ersten Einsatzkräfte die brennende Elektroverteilung in einem Nebenraum der Waschstraße vor. Mit einem Kohlendioxidlöscher wurde das Feuer bekämpft. Allerdings hatte es sich auch schon an einem Kabelstrang entlang gefressen. Aus einem Nachbarraum trat Rauch in dichten Schwaden hervor, sodass zunächst von einer Ausbreitung in den Deckenbereich sowie den Nachbarraum ausgegangen wurde. Vorsorglich wurde die Drehleiter mit einem Wenderohr bestückt und ausgefahren, um im Notfall die Brandbekämpfung auch über das Dach durchführen zu können. Inzwischen herbeigeeilte Mitarbeiter der betroffenen Firma öffneten einen Nebeneingang. Dort wurde festgestellt, dass sich lediglich Rauch in diesen Bereich ausgebreitet hatte. Weitere Löschmaßnahmen waren dort nicht nötig. Der Raum wurde mit Hilfe eines Lüfters belüftet. Gegen 20:00 Uhr konnten die rund 50 Einsatzkräfte, die unter der Leitung von Oberbrandmeister Bastian Matthias standen, wieder einrücken. Die Polizei übernahm anschließend die Einsatzstelle.
Grüne und BVP appellieren: Igel nicht im Winterschlaf stören – geplanten Rodungsarbeiten in der Helmholzstraße aussetzen
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und BVP appellieren in einem offenen Brief eindringlich an Bürgermeister Keppeler die geplanten Rodungsarbeiten in der Helmholzstraße in Brauweiler zum jetzigen Zeitpunkt nicht durchzuführen, da ansonsten damit zu rechnen ist, dass Igel aus ihrem Winterschlaf geweckt werden. Die Tiere haben in der jetzigen Jahreszeit in der freien Natur keine Überlebenschance.
Außerdem gehen die Fraktionen davon aus, dass der damalige Beschluss unter der völlig falschen Annahmen getroffen wurde, dass nach Aussagen der Verwaltung lediglich Bodendecker entfernt werden müssten und nicht wie sich jetzt herausstellt Hecken und Sträucher. Somit gehört das Thema erneut in den Fachausschuss.
In der Helmholzstraße sollen in dieser Woche auf einer Länge von 25 m Rodungsarbeiten für die vorgesehene Bushaltestelle der Besucherbusse für die Abtei vorgenommen werden. Zwar gibt es einen einstimmigen Beschluss zur Einrichtung dieser Haltestelle, allerdings ging aus der damaligen Verwaltungsvorlage nicht hervor, dass dies dazu führt, dass Hecken und Sträucher in erheblichem Umfang gerodet werden sollen. Vielmehr war in dieser Vorlage (83/2019) ausschließlich die Rede von Bodendeckern, welche entfernt werden müssten.
„Die geplante Rodung hätte insbesondere für Igel, die dort ihren Winterschlaf halten, fatale Folgen. Igel befinden sich in der Regel je nach Witterung bis ca. Mitte/Ende März in Winterschlaf und haben in der jetzigen Jahreszeit keine Überlebenschance in der freien Natur. Sollte die Stadt also dennoch an den Rodungsarbeiten in dieser Woche festhalten, so bedeutet dies, dass die Schlafstätten zerstört und die geschützten Tiere ggf. verletzt oder sogar getötet werden. Dies muss auf jeden Fall verhindert werden und könnte im Falle der Zuwiderhandlung auch für die Stadt Pulheim zur Zahlung von empfindlichen Bußgeldern führen.“, sind sich die Fraktionen einig.
Sollte sich die Stadt unserer Rechtsauffassung nicht anschließen, dass es zur Rodung einen neuen Beschluss bedarf, fordern Grüne und BVP die dringende Beachtung von Schutzmaßnahmen für die gefährdeten Igel. Dies bedeutet, dass vor Rodungsarbeiten eine umfängliche Untersuchung des Geländes nach Igeln – nach Möglichkeit unter Hinzuziehung von Fachleuten – zu erfolgen hat. Sollten schlafende Tiere gefunden werden, sind diese aufzunehmen und unverzüglich in eine Igelstation zu bringen, damit dort erste Hilfe geleistet werden kann.
Die Fraktionen sind sich einig: Hecken und Sträucher stellen aus Sicht des Naturschutzes einen wesentlichen Lebensraum für Vögel, Insekten und andere Tiere und Lebewesen dar. Gerade im Hinblick auf den einstimmig beschlossenen Pulheimer Klima Appell sollten hier keine vorschnellen Tatsachen geschaffen, sondern einvernehmlich nach tragbaren Lösungen gesucht werden.
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Fraktion BVP (Bürgerverein Pulheim)
Brief an BM Keppeler
Coronavirus-Pandemie: Essensgeld wird teilweise erlassen
Die Stadt Pulheim erlässt das Essensgeld in den städtischen Kindertagesstätten für die Monate Januar und Februar 2021 jeweils zur Hälfte. Dies gilt nicht für die Kita Bärenkinder in Geyen, da hier die Verköstigung über den dortigen Förderverein eigenverantwortlich geregelt wird. Eine entsprechende Dringlichkeitsentscheidung hat die Verwaltung auf Vorschlag von Bürgermeister Frank Keppeler auf den Weg gebracht.
In den städtischen Kindertagesstätten wird monatlich ein Essensgeld in Höhe von 46 Euro erhoben. Dieses muss unabhängig von der tatsächlichen Inanspruchnahme geleistet werden. „Mit dem Erlass setzen wir ein Zeichen der Unterstützung für Familien, die während der Coronavirus-Pandemie besonders gefordert sind“, begründet Bürgermeister Keppeler die Vorlage. Mit dem Verzicht ergibt sich ein Minderbetrag von rund 35.000 Euro, dem jedoch auch geringere Aufwendungen entgegenstehen.
Wie mit den Elternbeiträgen für die Betreuung in der Kindertagespflege, in den Kindertagesstätten und im Offenen Ganztag für den Monat Februar verfahren wird, beraten Verwaltung und Politik, sobald die entsprechenden Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen bekannt sind.
Service der Stadt: Auskünfte zum Thema „Impfungen“
Das Impfzentrum des Rhein-Erft-Kreises hat am Montag seinen Betrieb aufgenommen. Da viele Bürgerinnen und Bürger Fragen zu diesem Thema haben, richtet die Stadt Pulheim eine Rufnummer ein: Ab Dienstag, 16. Februar 2021, sind unter der Telefonnummer 02238/808900 von 9 Uhr bis 12 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erreichen, die Auskünfte zum Thema „Corona-Schutzimpfungen“ geben.
„Die Stadtverwaltung erfüllt hier eine wichtige Lotsenfunktion“, sagt Bürgermeister Frank Keppeler zum Start des Angebots. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erteilen beispielsweise Auskunft darüber, wie das Impfzentrum erreicht werden kann und welche Unterstützungsangebote es gibt.
Impftermine oder eine medizinische Beratung wird es hingegen nicht geben.
Nach Antrag des BVP: Stadt Pulheim unterstützt bei Impforganisation
Die Fraktion des BVP hatte Ende Januar einen Antrag zur Unterstützung der Impforganisation für Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren sowie Menschen mit Handicap gestellt. Diese sollten seitens der Stadt bei der Organisation der Schutzimpfungen gegen das Coronavirus unterstützt werden.
„Wir freuen uns, dass die Stadt Pulheim nun Inhalte unseres Antrags aufgreift. So werden ab dem kommenden Dienstag (16.02.2021) zwei städtische Rufnummern in der Zeit von 9-12 Uhr zur Verfügung stehen, an denen laut Verwaltung „sachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ bei Fragen und Problemen rund um das Impfen unterstützen. Zudem wird es eine Vernetzung mit DRK und Caritas geben, welche ggf. auch stark beeinträchtigte Menschen zum Termin begleiten können“, erklärt die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Was die Stadt natürlich nicht leisten kann, ist sich um die Impftermine zu kümmern. Der Zeitaufwand ist leider zu groß. Aber die Verwaltung ist zuversichtlich im laufenden Verfahren zu lernen und ggf. die Unterstützung zu optimieren. Wir begrüßen, dass so ein Zeichen des Miteinanders gesetzt wird und danken der Verwaltung“, so Birgit Liste-Partsch.
Haushalt 2021 verabschiedet: Investitionen in Schulentwicklung, Digitalisierung und Klimaschutz
Der Haupt- und Finanzausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung den Haushalt für das Jahr 2021 mehrheitlich beschlossen. Aufgrund der pandemischen Lage hat der HFA mit den Befugnissen des Rates getagt. Während die Fraktionen CDU, FDP, WfP und der AfD zustimmten, lehnten die Fraktionen von Bündnis 90 / Die Grünen, SPD und BVP den Entwurf ab. Dem Stellenplan für das 2021 stimmten alle Fraktionen mit Ausnahme der Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen zu. Das Bürgerbudget ist einstimmig beschlossen worden.
Der Haushalt, der nun noch gegenüber dem Rhein-Erft-Kreis als Aufsichtsbehörde angezeigt wird, sieht Einnahmen von rund 177,46 Millionen Euro vor, denen Ausgaben in Höhe von 177,83 Millionen Euro entgegenstehen. Das Defizit von etwa 369.000 Euro wird durch die Ausgleichsrücklage ausgeglichen; Grundsteuer A und B bleiben ebenso unverändert wie die Gewerbesteuer.
Rund acht Millionen Euro für Schulentwicklung
Ein Schwerpunkt stellt in diesem Jahr unter anderem die Schulentwicklung dar: Allein für die Interimsmaßnahmen an den Schulen, deren Zügigkeit erweitert wird, sind fast drei Millionen Euro in den Haushalt 2021 eingestellt, für die Planungen der Schulerweiterungen mehr als fünf Millionen Euro. Der Haushalt sieht im Rahmen der mittelfristigen Finanzplanung (2022-2024) für Sanierungs- und Neubaumaßnahmen an Schulen insgesamt mehr als 35 Millionen Euro vor.
Auch die Digitalisierung soll vorangebracht werden: Im Stellenplan sind unter anderem zwei weitere Stellen für die IT-Abteilung der Verwaltung vorgesehen. Darüber hinaus wird eine neue Stabsstelle eingerichtet, die unter anderem die Digitalisierung der Verwaltung voranbringen soll.
Ebenso spielt der Klimaschutz weiterhin eine wichtige Rolle: Für die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes sind alleine in diesem Jahr 50.000 Euro eingeplant. Etwa 15.000 Euro stehen für Maßnahmen des Artenschutzes zur Verfügung. Für die energetische Sanierung und Untersuchung von Gebäuden beispielsweise stehen aus den Bauunterhaltungsmitteln rund 260.000 Euro zur Verfügung. Die Fortschreibung des Klimaschutzteilkonzeptes für städtische Gebäude ist mit 180.000 Euro finanziert.
Mehr Miteinander und Respekt füreinander! Stellungnahme des BVP zum Haushalt 2021 online!
Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie verzichten die Fraktionen in diesem Jahr darauf Haushaltsreden zu halten und legen diese ausschließlich in schriftlicher Form vor.
Die Haushaltsrede von Birgit Liste-Partsch, Fraktionsvorsitzende des BVP, ist nun online auf der Homepage www.buergervereinpulheim.de nachzulesen.
Im Kern beinhaltet die Haushaltsrede einen Appell für mehr Miteinander und gegenseitigen Respekt füreinander.
„Ein Miteinander scheint in der aktuellen politischen Arbeit aktuell verloren zu gehen. Wer die vergangene Sitzung zu den Haushaltsberatungen verfolgt hat, konnte nicht nur sehen, dass heftig debattiert wurde, was grundsätzlich als positiv anzusehen ist. Vielmehr konnte er auch die beinahe „vergiftete Stimmung“ spüren“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Wir sind der Meinung, dass wir mehr denn je den gesellschaftlichen Zusammenhalt brauchen, auch um miteinander die Krise zu bewältigen. Hier sollten wir als Ratsvertreter*innen Vorbild sein. Der BVP will projektorientiert mit allen demokratischen Fraktionen die besten Ergebnisse für Pulheim erzielen. Wir sind dazu bereit und bieten unsere Zusammenarbeit an“, so Liste-Partsch weiter.
„Der „große Wurf“ ist dieser Haushalt nicht. Denn die wichtigen Fragen zur Klima- und Mobilitätspolitik, zur Schulpolitik und zur Digitalisierung haben nicht den Stellenwert bekommen, der in diesen Zeiten angebracht wäre. Würden wir zustimmen, wären wir für ein „Weiter so!“. Dafür sind wir nicht angetreten und auch der Wille der Bürger*innen ist ein anderer. Wir haben uns gewünscht, dass wir ALLE die aktuelle Corona-Krise auch politisch als Chance sehen, als Chance für mehr Miteinander, als Chance für projektbezogene Zusammenarbeit und einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander, zum Wohle unserer Stadt. Dies wird und wurde von einigen leider nicht so gesehen. Die Fraktion des BVP lehnt nach abschließender Beratung den Haushaltsplan für 2021 ab“, erklärt Birgit Liste-Partsch am Ende der Rede.
Winterdienst: Gut gerüstet für Eis und Schnee
Frostiges Winterwetter hat in den vergangenen Tagen Einzug gehalten. Der Winterdienst der Stadt Pulheim hat die eisige Bewährungsprobe in diesem Jahr bestanden und die über 60 Straßenkilometer im gesamten Stadtgebiet von Schnee und Eis befreit. Dieser wird von 15 Bauhofmitarbeitern geleistet, die sich auch außerhalb der Dienstzeit in Rufbereitschaft befinden. Hiervon sind vier Mitarbeiter auf den vier Streufahrzeugen dem maschinellen Winterdienst zugeteilt. Die übrigen elf übernehmen den manuellen Winterdienst auf den Bürgersteigen in den Innenstadtbereichen, an wichtigen Fußgängerüberwegen, an Bushaltestellen sowie auf den Bürgersteigen vor städtischen Liegenschaften.
Frühzeitig hat sich die Stadt Pulheim 180 Kubikmeter Streusalz bei den Lieferanten gesichert, die im städtischen Bauhof lagern und bei Bedarf zum Einsatz kommen. Wenn die Wettervorhersage die Entstehung von Glätte oder Schneefall ankündigt, werden durch einen Bereitschaftsmitarbeiter zu festgelegten Uhrzeiten Kontrollfahrten im Stadtgebiet durchgeführt. Diese beginnen morgens um 3.30 Uhr. Wenn Glätte festgestellt wird, werden über eine Telefonkette die übrigen Bereitschaftsmitarbeiter alarmiert und Streueinsätze gefahren. Hierdurch ist sichergestellt, dass alle Hauptdurchgangsstraßen bis morgens
7 Uhr geräumt und gestreut sind, um den Berufsverkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
Räumung und Streuung in Stufen
Die Räumung und Streuung erfolgt in Stufen: In Stufe 1 sind die verkehrswichtigen und gefährlichen Straßen wie zum Beispiel Hauptdurchgangsstraßen und Strecken mit gefährlichen Steigungen enthalten. Diese Straßen werden bei jedem Glättegrad gestreut. Stufe 2 umfasst die Nebenstraßen, die erst angefahren werden, wenn Glatteis vorherrscht. In Stufe 3 sind die die reinen Anliegerstraßen aufgeführt. Hier ist die Reinigung nach der Straßenreinigungssatzung auf die Anlieger übertragen; ein städtischer Winterdienst erfolgt hier nicht.
Die Kreisstraßen im Pulheimer Stadtgebiet werden außerhalb der Ortslagen vom Kreis bedient, die Bundes- und Landstraße vom Landesbetrieb Straßenbau NRW. Innerhalb der Ortslagen werden diese Straßen vom städtischen Bauhof versorgt.Trotz intensiver Vorbereitungen weist der städtische Winterdienst darauf hin, dass nicht alle Wetterereignisse beherrschbar sind. Verkehrsteilnehmer müssen bei Schnee und Eis grundsätzlich vorsichtig sein. Ein dem Straßenzustand angepasstes Verhalten vermindert das Risiko von Unfällen und auch sorgfältig geparkte Autos am Straßenrand erleichtern den Winterräumdienst.