Sinnersdorfer besuchen Sinnersdorf

Die Freundschaft zwischen dem Pulheimer Stadtteil Sinnersdorf und dem österreichischem Ort Sinnersdorf, der zur Steiermark und zum Burgenland gehört, ist vor 43 Jahren gegründet worden. Jetzt haben erneut zwölf alpenländische Sinnersdorfer das rheinische Sinnersdorf aufgesucht. Am Anreisetag hat Bürgermeister Frank Keppeler die österreichischen Gäste im Ratssaal des Rathauses willkommen geheißen. „Die vor mehr als vier Jahrzehnten begonnene Freundschaft wird sehr intensiv gepflegt. Sie wird auch in Zukunft Bestand haben“, zeigte sich der Bürgermeister überzeugt.
Begleitet wurden die Gäste von Ortsvorsteher Josef Klaes und von Hans Hatzl, der vor etwas mehr als zwölf Jahren vom österreichischen Sinnersdorf ins rheinische Sinnersdorf umgezogen ist. Das österreichische Sinnersdorf liegt am Fuße des 1.743 Meter hohen Wechselgebirges am Oberlauf der Pinka. Der Ort gehört zum Gemeindegebiet Pinggau. Fast alle der rund 300 Einwohner sind in einem der vier mitgliederstarken Vereine Freiwillige Feuerwehr, Schützenverein, Fußballclub und Wanderclub engagiert. Vor allen Dingen die Wanderfreunde pflegen die Freundschaft mit dem rheinischen Sinnersdorf sehr intensiv. Beinahe alljährlich finden gegenseitige Besuche statt. Vor vier Jahren ist das 20-jährige Bestehen der Freundschaft in der Gastätte Faßbender fröhlich gefeiert worden. Der Sprecher der österreichischen Reisegruppe, Josef Beigelböck, bedankte sich bei Bürgermeister Frank Keppeler für die freundliche Aufnahme.

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Vor dem Wappen von Sinnersdorf stellen sich die Besucherinnen und Besucher aus der Steiermark bzw. dem Burgenland gemeinsam mit Bürgermeister Frank Keppeler und Ortsvorsteher Josef Klaes und Hans Hatzl zum Erinnerungsfoto auf.