Die Eltern der angehenden Erstklässlerinnen und Erstklässler erhalten in den nächsten Tagen per Post die Information, welche Grundschule ihre Kinder nach den Sommerferien besuchen werden. Im kommenden Schuljahr werden mehr als 650 Kinder im gesamten Pulheimer Stadtgebiet eingeschult. Für alle angehenden i-Dötzchen stehen entsprechende Schulplätze zur Verfügung, und beinahe alle Kinder erhalten einen Platz an der präferierten Grundschule. Lediglich bei sechs Kindern kann der Schulwunsch nicht erfüllt werden.
„Es freut uns, dass in diesem Jahr fast alle Kinder einen Platz an der Grundschule ihrer Wahl erhalten haben. Natürlich können wir die Enttäuschung derjenigen verstehen, bei denen dies nicht der Fall ist. Wir sind aber sicher, dass auch hier eine gute Lösung mit einem Platz an einer anderen nahegelegenen Schule gefunden werden kann“, sagt Schuldezernentin Nina Löbbert.
Leider konnten an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule und an der katholischen Grundschule Kopfbuche Pulheim nicht alle Kinder aufgenommen werden. Diese Mädchen und Jungen müssen bis zum 10. April 2024 an einer Schule angemeldet werden, die noch Plätze frei hat. Dazu zählen unterem anderem Grundschulen im Zentralort. Eine entsprechende Auflistung liegt dem Schreiben an die Eltern bei.
Die Anmeldeverfahren der weiterführenden Schulen für das kommende Schuljahr wurden ebenfalls abgeschlossen. Die Gesamtschule Pulheim hatte bereits Ende Januar ein vorgezogenes Auswahlverfahren durchgeführt. Die Anzahl der Anmeldungen überstieg die verfügbaren Schulplätze, sodass ein Auswahlverfahren notwendig wurde. An der Gesamtschule gilt – wie an allen anderen städtischen Schulen – das „Stadtkinderprinzip“. Dies bedeutet, dass Pulheimer Kinder vorrangig aufgenommen werden. Bei der Gesamtschule gilt dies auch für Frechener Schülerinnen und Schüler, da diese Kommune bislang nicht über eine Gesamtschule verfügt. Aufgrund der notwendigen Drittelparität zwischen Hauptschul-, Realschul- und Gymnasialempfehlung war die Aufnahme von 50 Pulheimer Kindern an der Gesamtschule nicht möglich. Es standen jedoch grundsätzlich ausreichend Plätze für alle Kinder an den weiterführenden städtischen Schulen zur Verfügung. Insgesamt werden 544 Mädchen und Jungen dort in der Sekundarstufe I aufgenommen.