Im Tiefbau- und Verkehrsausschuss (TVA) am 29.01.2020 wurde dem Antrag des BVP zum Thema „Albrecht-Dürer-Straße“ zugestimmt. Die Fraktion BVP hatte eine zeitnahe Ortsbegehung beantragt, um eine schnelle Lösung für mehr Verkehrssicherheit auf der Albrecht-Dürer-Straße zu erreichen. Die gemeinsam gefundenen Lösungsansätze für mehr Verkehrssicherheit sollen dann in der Sitzung des TVA am 29.04.2020 vorgestellt, bewertet und umgesetzt werden. Diesem Antrag wurde im TVA gestern stattgegeben. Lediglich die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Ortsbegehung wurde von der CDU ausdrücklich nicht gewünscht.
„Ich freue mich sehr, dass auch andere Fraktionen eingesehen haben, dass im Rahmen der Verkehrssicherheit in der Albrecht-Dürer-Straße zeitnaher Handlungsbedarf besteht. Der Bau der Ostumgehung ist sicherlich eine mittelfristige Alternative, um die Albrecht-Dürer-Straße verkehrlich zu entlasten. Daher unterstützen wir die Ostumgehung ausdrücklich und werden alle Maßnahmen befürworten, die den Bau beschleunigen. Jedoch gehört zur Ehrlichkeit gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern dazu, deutlich zu machen, dass wir leider wenig bis keinen Einfluss auf deren Bau und den Zeitpunkt haben, da es sich um eine Angelegenheit des Landes Nordrhein-Westfalen handelt“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Insofern müssen jetzt vorrangig zeitnah kommunale Lösungen für die Albrecht-Dürer-Straße gefunden werden. Dafür ist eine Ortsbegehung ein guter Weg. Für uns unverständlich ist jedoch die Weigerung der CDU, die Menschen an der Ortsbegehung zu beteiligen. Wir bieten daher an, dass uns Bürgerinnen und Bürger gerne ihre Vorschläge und Anregungen für die Albrecht-Dürer-Straße mitteilen können. Wir werden diese dann mit in die Diskussion einbringen. Für uns als von der Bürgerschaft gewählte Vertreter ist das eine Selbstverständlichkeit“, so Liste-Partsch weiter.