Die Eltern der angehenden Erstklässler erhalten in den nächsten Tagen per Post die Information, welche Grundschule ihre Kinder nach den Sommerferien besuchen werden. Im kommenden Schuljahr werden fast 625 Kinder im gesamten Pulheimer Stadtgebiet eingeschult. Es stehen für alle angehenden i-Dötzchen entsprechende Schulplätze zur Verfügung. Allerdings gibt es 24 Kinder, die keinen Platz an der präferierten Grundschule erhalten.
Für die Auswahl gelten zuerst zwei Kriterien: Das sogenannte Stadtkinderprinzip sieht vor, dass immer Pulheimer Mädchen und Jungen bevorzugt werden vor Kindern aus anderen Kommunen. Außerdem besteht ein Rechtsanspruch darauf, einen Platz an der Schule zu erhalten, die dem eigenen Wohnort am nächsten liegt. Bei Bekenntnisschulen ist die entsprechende Konfession vorrangig zu berücksichtigen. Alle nachfolgenden Kriterien legen die Schulen selbst fest.
Leider konnten erneut an der katholischen Grundschule Kopfbuche Pulheim nicht alle Kinder aufgenommen werden. Diese Mädchen und Jungen müssen bis zum 28. März 2023 an einer Schule angemeldet werden, die noch Plätze frei hat. Es verfügt vor allem die Katholische Grundschule Am Buschweg über entsprechende Platzkapazitäten.
Auch die Horionschule in Sinnersdorf konnte, wie schon im Vorfeld gemeldet worden war, nicht alle Mädchen und Jungen aufnehmen. Für diese Kinder stehen Plätze an der Christinaschule zur Verfügung. Damit der Transport der Schülerinnen und Schüler von Sinnersdorf nach Stommeln gewährleistet ist, hat die Stadtverwaltung Gespräche mit der REVG geführt. Das Ergebnis: Mit Beginn des neuen Schuljahrs wird es für die Hinfahrt zur Christinaschule einen eigenen Bus für die Grundschulkinder geben. Die Fahrt startet in Sinnersdorf, führt über Stommelerbusch und endet an der Christinaschule. Für die Rückfahrt werden die bestehenden Fahrten insofern angepasst, dass zunächst die Christinaschule und erst im Anschluss die Papst-Johannes XXIII.-Gesamtschule angefahren wird.