(ots) – Die Polizei geht nach jetzigem Stand der Ermittlungen von Brandstiftung aus und hofft auf Zeugenhinweise.
Nach Angaben eines Anrufers bei der Feuerwehrleitstelle soll ein Jugendlicher am Freitagmorgen (30. Juli) um 1.45 Uhr einen auf dem Drosselweg abgestellten Audi A4 Avant in Brand gesetzt haben. Dazu soll er zunächst eine Seitenscheibe eingeschlagen und brennende Gegenstände in das Wageninnere gelegt haben. Der Jugendliche flüchtete. Die Feuerwehr konnte den Wagen löschen und ein Übergreifen verhindern. Eine Zeugin gab gegenüber Polizisten an, dass sie einen lauten Knall gehört habe. Daraufhin habe sie aus dem Fenster ihrer Wohnung geschaut und eine Person in Richtung „Goldammerweg“ wegrennen sehen. Ein weiterer Zeuge begab sich aufgrund des lauten Knalls auf die Straße und bemerkte dort einen etwa 180 Zentimeter großen Jugendlichen, der komplett schwarz bekleidet war und eine schwarze Kopfbedeckung trug. Dieser Jugendliche hat bei seiner Flucht noch etwas unverständliches gerufen. Beide Zeugen gehen davon aus, dass er zu einem nicht näher beschriebenen zweiten Täter etwas zugerufen hatte.
Die Brandermittler des Kriminalkommissariates 11 in Hürth gehen aufgrund der Begehungsweise von Brandstiftung aus und bitten weitere Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter Telefon 02233 52-0 oder per Email an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de zu melden. (bm)