Thema ist Gegenstand der Sitzung des Stadtrates am 19. Februar, 18 Uhr
Der Umzug der Katholischen Grundschule Kopfbuche von Stommeln in das Gebäude der auslaufenden Hauptschule in der Escher Straße Pulheim muss verschoben werden. Nach Auskunft des Architekten verzögert sich der Abschluss der Umbauarbeiten im zukünftigen Domizil bis voraussichtlich Ende November/ Anfang Dezember 2019.
Der mit dem Umbau des Gebäudes in der Escher Straße beauftragte Architekt hat der Verwaltung mitgeteilt, dass die vorgesehene Fertigstellung der Baumaßnahme zum Ende der Sommerferien nicht möglich ist. Es muss mit einer Verzögerung der Bauarbeiten von rund drei Monaten gerechnet werden. Nach Auskunft des Architekten gibt es dafür mehrere Ursachen: Die konjunkturelle Auslastung des Baugewerbes hat weiter zugenommen. Das hat dazu geführt, dass für die Ausschreibung und Auftragsvergabe der Arbeiten in der Escher Straße deutlich mehr Zeit vergangen ist, als üblich und erwartet worden ist. Der termingerechte Baubeginn konnte demzufolge nicht gehalten werden. Hinzu komme, dass es bei der Bauausführung zu unvorhergesehenen Verzögerungen gekommen ist. Das gilt zum Beispiel bei der Beseitigung schadstoffhaltiger Materialien. Weitere Zeitverzögerungen entstehen, weil die Lieferanten von Fensterglas und Türzargen die ursprünglich genannten Liefertermine um mehrere Wochen nach hinten verschoben haben. Die Summe aller Verzögerungen lässt sich nicht mehr auffangen.
Weil die Eltern auf den Sommerferientermin vertraut haben, wird mit Beginn des Schuljahres 2019/ 2020 allen Schülerinnen und Schülern der Kopfbuche, die dann mit dem Bus zur Schule fahren müssen, das Schülermonatsticket bis zum Umzug der Schule unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Die Verwaltung steht mit der Schulleitung der Grundschule in engem Kontakt. Die Eltern sind bereits informiert worden. In der nächsten Sitzung des Stadtrates am Dienstag, 19. Februar, 18 Uhr, wird der Architekt über die aktuelle Entwicklung informieren.